Wenn man aus der xxCommerce-Welt kommt, ist es erst mal (fast) schockierend zu sehen, wie umständlich und unflexibel das OXID Bilder Management ist:
man speichert sich echt “einen Wolf”, um einem Produkt Bilder zuzuordnen.
Der Vorteil davon ist, dass man für alle möglichen Bilder optimierte Varianten verwenden könnte (was die wenigsten allerdings tun dürften).
Der Nachteil ist, wie schon gesagt, dass man viele Suchvorgänge für die Einzelbilder machen muss.
In der xxCommerce-Welt ist das so:
Man sucht nur ein Bild (das Original-Bild), und die anderen Bilder (Thumbnail, Standard, Zoom) werden [B]automatisch [/B]in den eingestellten Größen daraus abgeleitet,
(Dabei gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, ein “Wasserzeichen” in die Bilder einarbeiten zu lassen.)
Zusätzlich gibt es ein “[B]Image-Processing[/B]”-Programm, mit dem [B]alle [/B](auch die existierenden) Bilder bei Größen- oder Wasserzeichenänderungen automatisch neu erstellt werden können.
Auch bei dem nicht unüblichen Problem, Produktdaten- und Bilder von einem Großhändler zu importieren, kann man so recht leicht auch die notwendigen Bilder generieren.
[B]Ich halte diese Vorgehensweise für wesentlich praxistauglicher, als den jetzigen OXID-Weg.[/B]
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten die OXID-Entwickler, ohne allzu viele Änderungen am OXID-Code, in der Lage sein, etwas ähnliches zu erreichen, da die Bilder ja auch jetzt schon auf die richtige Größe umgerechet werden.
Wenn also z.B. nur für das “[B]Icon[/B]” ein Pfad definiert wird, könnte man dieses Bild ja als ein solches “Original-Bild” interpretieren, und Icon, Thumbnail, Standard, Zoom daraus [B]automatisch[/B] berechnen und die entsprechenden Pfade speichern.
(Alternativ könnte man dieses Verhalten auch über einen Konfigurationsparameter steuern.)
Genau so bei den Zusatzbildern:
Man betrachtet den Pfad des Zusatzbildes wieder als den des Originalbildes, und leitet Standard und Zoom in den richtigen Größen daraus ab.
Das würde den Shop-Betreibern m.E: eine Menge Arbeit ersparen.