Virtueller Supermarkt im Bahnhof Zürich

Ein virtueller Supermarkt einmal anders. Ob sich dies jedoch durchsetzen wird? Ich würde sagen auf jeden Fall nicht so umgesetzt …

Virtueller Supermarkt im HB Zürich - kleb Dein Sortiment an die Wand

Ich könnte mir aber vorstellen so in einem realen Laden mit Geschenkidee, die man auch anfassen kann, einzukaufen. Diese werden dann nach Hause geliefert und ich gehe gemütlich einen Kaffee trinken und wenn ich nach Hause komme …

hmmm…

und wenn da ein Artikel ausgetauscht wird, muss man die Plakatwand neu machen? Und wenn ich zu klein bin - wo bleibt der freundliche Verkäufer, der mir den Artikel von da oben herunter holt?

Ist eine schöne Idee, die sicherlich viel Aufmerksamkeit bekommt - ich halte es aber für einen Nischenmarkt.

Mach Dir nicht so viele Gedanken über die Nichtmachbarkeit, Ray :slight_smile:

Für mich ist das a) Multichannel per excellence und b) wird es sich im Food-Bereich definitiv durchsetzen, genau wie der Pizza-Service in den 90igern. Ebenso bin ich aber wahrscheinlich mit meinem Sohn der einzigen Meinung, dass Bücher aus Papier in 20 Jahren ausgedient haben - bis auf einige Ausnahmen :wink:

Beratungsferne Artikel wie Brot, Zucker, Mehl und Eier in diesem Fall brauchen keine Verkäufer, die Dir helfen. Im Food-Sektor gibt es momentan einzig ein kleines logistisches Problem, denn die Stadtauslieferungen sind nach wie vor nicht preiswert; ausserhalb von Ballungsgebieten brauchen wir aus diesem Grund über solche Konzepte noch nicht nachzudenken. Aber auch hier werden sich Symbiosen ergeben, und wenn der Logistik-Markt noch nicht völlig retardiert ist, gibt es hier auch bald clevere Alternativen.

Gruß

Ach übrigens: ja, es hat definitiv mit Kulturverlust zu tun. Aber das war auch so, als plötzlich Supermärkte in den 50/60igern auf den Markt traten und der Kaufmann um die Ecke verschwand. Auch damals wusste man noch nicht, wohin die Reise geht - heute wissen wir, was angerichtet wurde und haben die Möglichkeit zu sagen “Nee, zu Aldi geh ich nicht”.

Genauso sehe ich die Ereignisse heutzutage. Es ist halt “Entwicklung”.

Gruß

Erstes Feedback des Anbieters:
[I]Coop (Schweiz) zeigt sich bislang mit dem Pilotversuch zufrieden. “Wir verzeichnen einen deutlichen Anstieg bei den Online-Einkäufen und erhalten zahlreiche positive Kundenrückmeldungen”, so Ruch. Auch im Gebäude von Google auf dem Zürcher Hürlimann-Areal gibt es für die Mitarbeiter des Internetkonzerns seit dem Frühling dieses Jahres eine solche Shopping-Wand. [/I] Quelle: persönlich.ch

Offenbar sind durch diese Aktion auch die “normalen” Bestellungen gestiegen.

Wann verkauft der erste “Publisher” Werbeplätze auf seiner guten frequentierten Hausfassade? Ob google InHouse einen Test durchführt?

Ein spannendes Thema.