Beim Hosting kann man in den AGB z.B. von Estugo folgende Passagen lesen:
.[B] Der Kunde haftet für alle Folgen und Nachteile, die ESTUGO oder Dritte, durch die missbräuchliche oder rechtswidrige Verwendung der ESTUGO – Dienste oder dadurch entstehen, dass der Kunde seinen sonstigen Obliegenheiten nicht nachkommt[/B]
[I]Für die Sicherheit der von ihm ins Internet übermittelten und auf Web-Servern gespeicherten Daten trägt der Kunde vollumfänglich selbst Sorge[/I]
Steht man da als Kunde nicht im Falle eines Hackerangriffes vor dem Ruin, wenn dort Schadensersatzansprüche angemeldet werden? Wie schützt man sich davor?
Die Aussage wird mal einfach so gemacht, was jedoch ein Richter in einem konkreten Fall entscheidet kann man nie sagen.
Von Deiner Seite aus sollte es ja eigentlich genügen, wenn Du die üblichen Massnahmen ergreifst um die Daten der Kunden zu schützen. Also aktuelle Shopsoftware, Module etc. einsetzen und falls Du etwas wie ein root-Server einsetzt da ebenfalls die nötigen Updates machen.
Wenn es also zum schlimmsten Fall kommt, hast Du alles richtig gemacht und was soll Dir da ein Richter vorwerfen?
Schadenersatz ist auch ein schwieriger Begriff in diesem Zusammenhang. Einen einklagbaren Schaden eines Einzelnen sehe ich da nicht.
öhm das soll jetzt aber nicht in einem Flaming von estugo enden, oder?
Ich kann estugo nur empfehlen, ettliche meiner Kunden hosten dort.
Grundsätzlich bis Du immer dafür verantwortlich, welche Software, Application Du einsetzt. Du bist auch dafür verantwortlich, das Du Securtiypatches, etc. einpflegst.
Führst Du Änderungen, Modifikationen an Deinem System durch, bist Du auch dafür verantwortlich.
Estugo kann ja für ich nur die Plattform zur Verfügung stellen (dafür sind die Verantwortlich). Der Rest ist Deine Obliegenheit.