Negative Bewertung: Händler verklagt Shopper auf 70.000 Euro

Moin,

ich brech gleich ab. Popcorn holen und hier zuschauen:

So absurd diese Geschichte auch sein mag - ich bin sehr auf die Entscheidung des Gerichts gespannt.

Gruß

ja warum sollten immer und immer wieder die kunden bevormundet werden. ich find das gar nicht mal so abwegig, auch mal dem shopbetreiber “recht” zuzubilligen.

Dieses Urteil dürfte auch auf Foren übertragbar sein und so mancher wird sich in Zukunft zurückhalten müssen.

Jeder, der schreibt , dass eFire doof sei, kommt also für 5 Jahre ins Gefängnis :slight_smile:

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Ich würde mir wünschen, daß die Bewertungen diferenzierter werden. Ein Urteil gegen den Bewerter hätte sicher Signalwirkung.

auch ein kunde muss sich bewusst sein, was er u.U. beim shopbetreiber verursacht. solange dies in einer richtigen art und weise und vor allem berechtigt geschieht ist das ja in ordnung… wenn es aber aus trotz oder unrecht heraus passiert geht das gar nicht. und da muss eben auch ein kunde haftbar sein für alles was er unberechtigt verursacht.

wir haben oft die drohung: geben sie mir Artikel B zum Preis des Aktionsartikel A sonst gibt es eine negative bewertung. oder oder oder …

Wobei es doch (so wie ich es gelesen habe) die Bewertung des Kunden ok war, der Händler dann aber den Kunden genötigt hat und mit Anwalt gedroht. Wegen dieser Nötigung wurde der Händer dann von A gemäß deren Regularien ausgeschlossen.

Ich glaube nur, dass A die besseren Anwält als der Kunde hat und so der Kunde als Opfer ausgewählt wurde statt A.
Wer sich auf Amazon als Händler einläßt muss halt mit der Willkür von A. leben können.

Altnerative Erklärung: Die Abmahnindustrie ist mit den (kleinen) Händern durch und versucht nun neue Opfer zu generieren.

cya

Ich glaub da weniger an die Abmahnindustrie. Irgendwie sind da wohl zwei Hornochsen volles Rohr aufeinander gestossen - wurde endlich mal Zeit, wenn man sich Bewertungen insgesamt (nicht nur bei Amazon) mal so anschaut.

Könnt Ihr das hier alle sehen?

Ich finde, @Wil K. Burk hat völlig recht: “Egal wie das Urteil ausgeht, die Motivation, irgend eine Bewertung abzugeben sinkt gegen 0. Verlierer sind am Ende alle, Händler, Käufer und auch die Plattform wie Amazon und Co.”

Gruß

naja … besser keine bewertung haben als eine falsche negative.

nicht bewerten wirkt sich zumindest nicht direkt auf deinen umsatz aus. falsche negativbewertungen schon.

man darf einfach nicht vergessen, dass bewertungen gerne als druckmittel von kunden genutzt werden um ihren willen durchzusetzen. das ist gang und gebe. für den kunden ist eine negative bwertung des händlers völlig egal … für den händler ist das kritisch.

so wirst du z.b. in ebay bei einer bestimmten anzahl negativer bewertungen (schon bei 3!!!) einfach mal deiner bonis beraubt wie besseres listing und rabatt. allein das kostet je nach sparte und händler schon enorm umsatz. dazu kommen die nicht getätigten käufe anderer kunden die 2-3 negative bewertungen als anlass nehmen nicht bei diesem händler zu kaufen.

sind diese dann auch noch ungerechtfertigt ist es halt wirklich schlimm als händler …

der kunde ist immer fein raus. kein händler interessiert sich für die bewertungen des käufers. selbst wenn … wenn ein käufer auf “jetzt kaufen” klickt ist zumindest im ebay der verkauf verbindlich …

irgendwo muss da ne gerechtigkeit hin. wenn ein kunde falsch bewertet muss er eben auch das risiko dieser falschbewertung tragen. umgehen kann er das auf 2 wege: 1. nicht falsch bewerten … 2. gar nicht bewerten. fänd ich sehr fair.

Wo ist eigentlich der Vanilla hin? :smiley:

wurde auf Bewährung freigelassen

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