Subshops

Hallo,

Einfache Frage nach Erfahrungen mit Subshops, vorzugsweise ja über die EE gelöst.

Lohnt es sich? Ich mein dass ich keinen Schnapsladen mit nem Bibelversand zusammenpacke ist klar. Aber bei themenverwandten Shops, z.b. Schuhe und Kleidung, Haus und Garten.
Der SEO & Marketingaufwand ist sicher höher, aber evtl auch treffender wenn ich einen spezial z.b. Gartenshop habe. Und der Kunde bei google nach gartenshop sucht.

Und eben die Frage, sind die Kunden froh alles in einem zu bekommen, wie amazon, schlecker, otto & co. Oder sind doch eher Spezialshops angesagt wie zalando, baby butt, oder heelys.de ( hab die heelys für meine tocher trotzdem bei amazon gekauft …)

Danke für eure Anregungen

Gruß
Harald

Kennst du die typische Antwort eines BWL-ers auf so eine Frage ?

“Es kommt darauf an!”

Wenn du noch keine Shop hast solltest du deine Zeit auf einen (1) Shop konzentrieren. Grunsätzlich ist die Frage aber von so vielen Rahmenbedingungen abhängig, dass man dir wenig bis gar keine konkreten Tips geben kann.

Wie sehen dein Shop denn bisher aus, wenn du direkt mit einer EE anfangen willst ?

Theoretisch gesehen finde ich aber Sub-Shops aber gut. Dort kann man zeigen, dass man auf diesem Gebiet ein Spezialist ist. Dazu gehört dann aber auch das entsprechende Know-How in diesem Bereich hat und gewillt ist viel Zeit darin zu invesiteren (und die Umsätze es zulassen).
Wenn du es dir leisten kannst, probier es. Mehr als den Invest kannst du nicht verlieren.

CYA

Danke,
ich hab schon einen gut gehenden ee 2.7 am laufen, der ist in drei hauptkategorien aufgeteilt. Daher kam die idee das evtl. in subshops aufzuteilen wenn ich auf die 4er update.

gruß
harald

themenshops sind gut, müssen aber auch einen mehrwert haben

hab leider keine zeit weil elternabend, aber meine 2 shops laufen beide super, mehrwert ist für meine kunden halt die versandkostenstruktur des 2. shops

So Elternabend vorbei, bin nochmal an diesem Thread.

Warum plant man einen Subshop ?? Gute Frage oder anders gefragt, wie oder wo findet mich ein Kunde ??
Ich hab vor etwa einem Jahr in einem Handarbeitsforum eine Diskussion verfolgt, da hatte eine Newsletterempfängerin einen Newsletter mit anderem “Händlernamen” erhalten und sich drüber aufgeregt. Was war passiert ??
Der Shopbetreiber besitzt mehrere Domains (nicht verwerflich oder), der Shopbetreiber besitzt aber auch mehrere Shops UND nutzte (ungefragt) die Newsletteranmeldung des einen Shops auch für die anderen Shops. Stieß in der Forendiskussion eher negativ auf - warum ??
Ganz einfach, jeder dieser Shops hatte vollends anderes Aussehen, andere Kategorieaufteilung, andere Produktpräsentationen, und fiel daher nicht auf als “Der gleiche Inhaber”.

Muß zugeben, ich als Kunde käme mir dann auch verschaukelt vor, wenn ich jeweils unterschiedliche Logins machen müßte, und trotzdem die Ware vom selben bekommen würde.

Ich finde und gerade das kann ja unsere EE sehr gut - eine komplette Artikelverwaltung und diese entsprechend in Subshops aufschachteln, wobei man sehr wohl auch unterschiedliches Layout verwenden kann, aber nicht wirklich komplett differenziert auftreten sollte.

Meiner Meinung nach haben gerade meine Kunden es sehr wohl verstanden, wann sie diesen und wann sie den anderen Shop nutzen. Einziger Negativpunkt - die Neukunden, die z.b. über Suchmaschinen oder sonstwoher (meist sogar Forenverlinkung) die wegen einer Zeitschrift dann enttäuscht bei den Versandkosten sind, denn gerade dieser Punkt ist ja das warum mein 2. Shop existiert.

Das so meine Erfahrungen - eigene wie auch gelesene.

Für Dein Produktsortiment könnte ich mir z.b. auch eine Trennung vorstellen, warum nicht - entweder ein Spezialitätenshop eines besonderen Herstellers oder z.b. Trennung in “das Exclusive/Besondere” und das “Einfache”. Möglichkeiten gibt es viele, man sollte aber auch eines bedenken, niemals den Kunden zu verschaukeln.

An gewissen Stellen kann es durchaus Sinn machen, einen Teil des Hauptshops als SubShop zu konzipieren. Ob das Design dann angepasst auf den Hauptshop läuft oder als “eigenständiger” Shop im Auge des Besuchers liegt, denke ich, sehr am Produktportfolio, welches man anbietet. Bei vielen Sortimenten macht es durchaus Sinn, einen Subshop optisch “Fremd” vom Hauptshop zu designen und zu konzipieren.

@Marina, bei dir sind beide Shops thematisch passend zueinander, und somit bringt eine nahezu identische Optik dir viele Vorteile gegenüber verschiedenen Designs.

Bei unterschiedlichen Produktgruppen, macht es sicherlich Sinn, sich für jeden Subshop ein eigenständiges Design zu überlegen und umzusetzten.

Ich habe ja auch ,durch einen Zufall, eines meiner Sortimente aus dem Hauptshop in einen Subshop ausgelagert und den Subshop mit einem eigenständigen Design versehen. Das liegt aber auch daran, das ich mein wichtigstes Keyword als Domain ergattern konnte und darauf einen kleinen aber feinen Shop aufgesetzt habe.

Es kommt halt immer auf die Sortimente an, sind diese sehr verschieden von einander, ist es sicherlich Wert, einen Subshop aufzusetzten, der dann den Long-Tail abbildet und nicht alles auf einen Schlag hat.

mag sein, daß wir hier unterschiedlicher Auffassung sind, was Design und Design bzw. Layout und Layout angeht Stefan

Wenn ich Deine beiden Shops nebeneinander offen habe, erscheinen in beiden die gleichen Favicons. Das nur ein Miniteil was mir sagt, hey die gehören zusammen.
Dann klick ich aufs Impressum, wieder ein Punkt was ich sofort mache, wenn ich einen “Fremden” Shop aufrufe und wieder erscheint KLAR erkennbar, gleicher Name, gleicher Inhaber.

Das Design ist zwar farblich anders, aber vom Grundprinzip bleibt es gleich, Navigation oben, Artikelaufteilung, Preis identisch, Artikelnummer identisch, Bild identisch …

Bei den von mir angesprochenen Shops der die Forenmitglieder zur Diskussion veranlaßte war das aber nicht so (wohl auch weil versch. Shopsysteme zusammen gewürfelt waren).

Schickst Du z.b. Newsletter des einen Shops AUCH an Empfänger des anderen ??

Klassisches Beispiel von wirklich differenzierter Shops und trotzdem gleicher Inhalber dürfte wohl Karin Stäbler sein.

calida
craft-sports
stoff-reich

[QUOTE=laramarco;28031]Klassisches Beispiel von wirklich differenzierter Shops und trotzdem gleicher Inhalber dürfte wohl Karin Stäbler sein.
…[/QUOTE]

Gutes Beispiel. Wenn ich Fahrrad-Kleidung suche und einen Dirnl Shop finde würde ich im Dirnlshop nicht bleiben, sondern einen “echten” Sportartikelbekleidungsshop suchen.
Wenn ein SubShop eine klare Abgrenzung zum Hauptshop bietet, warum nicht. Ziel ist doch als Spezialist wahrgenommen zu werden. Ist nun nur die Frage wie umfassend man das Spezialgebiet wählt (der Kunde dies als selbstständiges Spezialgebiet wahrnimmt).

Für einen Subshop spricht meiner Meinung nach auch, wenn ein Themengebiet im Hauptshop untergehen würde. Wer findet denn die tollen Artikel in der zweiten Sub-Kategorie des Hauptshops?

Martina, das machst du und andere Shopbetreiber, aber welcher User merkt sich nach 2 Seiten, welchen Anbieter er vorher gehabt hat.

Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten an das Thema heran zu gehen.

Bei dir ist es thematisch passend, und daher bin ich bei deiner Lösung auch voll auf deiner Seite.

Aber wie Fire auch richtig sagt, ist das ein Beispiel für verschiedene Layouts (Designs) damit auch eine gewissen Kompetenz zu erkennen ist.

In einem Spielzeugladen Wasserski zu verkaufen macht nicht wirklich viel Sinn, denn was will der Händler damit bezwecken?

Dafür zwei verschiedene Themen zu machen ist hier sicherlich sinnvoller als alles in einem SuperShop zu haben.

Bei mir ist es noch anders, weil ich ja nur einen ganz kleinen Teil unseres Sortimentens nochmal zusätzlich als Subshop laufen habe. Es ist auch bewusst so gewählt, das das Layout zwar etwas anders ist und eigenständig, aber mann soll durchaus auch erkennen, wer da dahinter steckt. Ich will den Shop nicht verstecken, sondern einfach eine unserer Kernkompetenzen noch mehr nach aussen Tragen.

Ein Shopshop bringt hier viele Vorteile, die man im normalen Shop vielleicht nicht umsetzten kann oder mag. Die Navigation kann ganz genau auf die Wünsche der Besucher ausgerichtet werden wie bei deinen Büchern und das Layout thematisch etwas daran orientiert werden.

Aber Dirndl-Shop und Fahrradkleidung das geht nur zusammen, wenn die Kleidung Trachtenbezogen wäre, was aber sicherlich der funktionalität schaden würde.

Es kommt halt darauf an, was man mit seinem Subshop erreichen will, und welche Themen darin abgebildet werden sollen.

Hallo zusammen,

@Martina, mit hat es sich noch nicht ganz erschlossen, warum Du die Zeitschriften nicht im normalen Shop verkaufst.

bei mir geht es um "Haustiere"
Es gibt shops ala zooplus, die haben fische, hund katze maus, etc

Es gibt shops ala aquaristic.net ( meiner) der hat aquarium, terrarium gartenteich

und es gibt eben spezialshops. die haben halt nur teich oder nur terrarium oder fische, oder sogar noch spezieller nur wasserpflanzen.

Mein Gedanke war eben, ob nicht der Kunde schon in den SERPS die vorauswahl trifft, der sucht z.b. geckofutter liest geckofutter bei aquaristic.net oder
geckofutter bei terrarium-shop.de
ob er dann nicht eher auf den terrariumshop klickt. Auch die Sumaoptimierung ist sicherlich aufwendiger, aber evtl.? letztendlich erfolgreicher, wenn ich einen eigenen Shop auf terrarium optimiere statt auf 5-6 keywords…
Umliegenden Elemente wie blogs, foren,etc können zielgruppengerechter ausgerichtet werden.

Anderseits haben eben Kunden mehrere Tiere und können somit “zusammen” einkaufen, der fragt sich dann natürlich warum soll ich zwei mal versandkosten zahlen… was bisher aber, wenn ich die bestellungen analysiere etwas untergeht.
Der Terra und teich bereich schleppt sich eben bei mir so dahin und den möchte ich forcieren, daher die Idee mit den eigenständigen Shops/Designs.

Gruß
Harald

Harald im Hauptshop sind ALLE Artikel drin, im Büchershop rausgefiltert alle Bücher und Zeitschriften.

Kunde kauft Heft, Nadeln und Wolle - bastelundhobbykiste.de
Kunde will nur Heft kaufen - kreative-buecher.de (günstigere Versandkosten)

ah, ok, verstanden, ich dachte du hast im die bücher im hauptshop nicht drin, wo wäre es dann bei mir im Endeffekt.