da wir weltweit verkaufen bzw. europaweit unserer Schwerpunkt haben, sind GBP, dän. Krone usw. übliche Währungen.
OXID unterstützt glücklicherweise Währungen sowie Fremdsprachen.
Kunden aus dem EURO Raum können via Banküberweisung, Paypal, PaypalPlus (Kreditkarte) und Sofortüberweisung zahlen. Alles super.
Bei GBP & Co haben wir das Problem, dass uns jede Banküberweisung 10.-€ kostet.
Deshalb bieten wir hier nur Paypal, PaypalPlus und eben Amazon Payments an.
Bisher habe ich mich gewundert, dass Engländer nie via Amazon zahlen…bis ich einen Testkauf tätigen wollte und GBP auswählte:
Amazon Payments verschwindet plötzlich komplett als Zahlart!?
Haben wir etwas falsch eingestellt?
Länder sind alle zugeordnet. Hat aber nichts damit zu tun, da der Button auch für dt. Kunden verschwindet, wenn man GBP oder DKK auswählt.
Fakt ist:
Man kann auch als Engländer via Amazon bei uns zahlen - wenn man EUR auswählt. Haben wir mit einem Kunden durchgespielt.
Hab es dem Support bereits gemeldet, bin mir aber unsicher, ob es am Modul liegt!?
rein theoretisch sind Zahlungen auch in nicht-€ möglich. Hier ist FAQ von Amazon Payments:
Welche Währungen werden unterstützt?
Für Verkäufer in Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Großbritannien, Schweden, Portugal, Ungarn und Dänemark, die ihr Amazon Payments Konto in Deutschland (über payments.amazon.de) einrichten und ein Bankkonto in einem der folgen 19 Länder führen (Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern), werden alle Zahlungsvorgänge in EUR vorgenommen.
Für Verkäufer in Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Großbritannien, Schweden, Portugal, Ungarn und Dänemark, die ihr Amazon Payments Konto in Großbritannien (über payments.amazon.co.uk) einrichten und ein Bankkonto in Großbritannien führen, werden alle Zahlungsvorgänge in GBP vorgenommen.
wobei “Amazon Payments” eigentlich von “Checkout with Amazon” abgelöst wurde, das wiederum bis April 2017 durch “Login and Pay with Amazon” abgelöst wird.
Also wir nutzen “Amazon Login & Pay 4 OXID by JAG”.
Der Engländer konnte mit seinem britischen Amazon Account (Währung GBP) zahlen.
Allerdings nur in EURO. OXID bzw. Amazon hat uns EURO gutgeschrieben. Ging alles ohne Probleme.
Hat noch jemand das Modul laufen und eine Fremdwährung installiert?
Kann er / sie / es prüfen ob die Zahlart bei ihm auch verschwindet?
Ich behaupte mal, da gibt es nichts zu prüfen. Amazon bezahlt grundsätzlich in der Währung des Händlers. Das ist auf dem Marketplace auch so. D.h. bist Du bei einem Marketplace in der €-Zone angemeldet rechnet Amazon grundsätzlich in € mit Dir ab, bist Du im Marketplace in GB angemeldet in britischen Pfund.
Willst Du unbedingt, dass Briten über Amazon bei Dir bezahlen können geht das nur über €.
Schon klar - aber wieso verschwindet die Zahlart bei Auswahl von GBP?
Es würde doch reichen, dass OXID an Amazon den umgerechneten Kurs in Euro meldet.
Bei Paypal klappt es ja auch - da erhalten wir am Ende Euro. (Paypal rechnet von GBP direkt in Euro um)
[QUOTE=Hisky;184178]
Es würde doch reichen, dass OXID an Amazon den umgerechneten Kurs in Euro meldet.[/QUOTE]
Ja, das ist die Theorie. Die Praxis ist nicht ganz so trivial. Beim britischen Kunden wird das Amazonkonto in Pfund belastet. Wenn Du den Checkout in Pfund machst, beim Connect mit Amazon in € umrechnest und die rechnen wieder in Pfund um kannst Du davon ausgehen, dass dem Kunden ein anderer Betrag belastet wird als auf seiner Rechnung steht weil Du sicher nicht den identischen Wechselkurs hast wie Amazon. Im besten Fall bezahlt der Kunde ein paar Pence weniger. Wird ihm aber mehr abgebucht ist er vermutlich sauer.
[QUOTE=Hisky;184178]Bei Paypal klappt es ja auch - da erhalten wir am Ende Euro. (Paypal rechnet von GBP direkt in Euro um)[/QUOTE]
Paypal ist nicht Amazon. Bietest Du CC an musst Du auch jede Währung separat beantragen und einrichten, da kannst Du auch nicht einfach am Ende des Checkout € übermitteln, egal was der Kunde für eine Währung hat und die verwursteln das dann für Dich damit am Ende die Abbuchung beim Kunden mit der Rechnung übereinstimmt.
Ich habe früher mal mit meinem dt. Account auf Amazon UK eingekauft.
Dort wird dann angezeigt, wie Amazon die EUR in GBP umrechnet. Man wusste also, wie teuer es am Ende wird. Das könnte ich als Hinweistext bei der Zahlart dazupacken.
Bei Paypal wird alles in EUR umgewandelt…mit ca. 2% Abschlag / schlechterem Wechselkurs zu Lasten des Händlers. (außer man eröffnet ein Währungskonto in GBP - dann sammeln sich die GBP und man kann diese zum Bezahlen von GBP Rechnungen verwenden oder eben irgendwann mit 2% Abschlag in EUR traden)
Fakt ist:
Ich kann derzeit englischen Kunden nur Paypal und PaypalPlus mit Kreditkarte anbieten. Amazon wäre “nice to have”.
[QUOTE=Hisky;184191]
Dort wird dann angezeigt, wie Amazon die EUR in GBP umrechnet. Man wusste also, wie teuer es am Ende wird. Das könnte ich als Hinweistext bei der Zahlart dazupacken.[/QUOTE]
Ja, das ist der Marketplace, da hat aber auch Amazon die Kontrolle über den Checkout und der Händler gibt den Preis in Pfund an, oder lässt Tagesaktuell umrechnen.
[QUOTE=Hisky;184191]
Fakt ist:
Ich kann derzeit englischen Kunden nur Paypal und PaypalPlus mit Kreditkarte anbieten. Amazon wäre “nice to have”. :)[/QUOTE]
Da würde ich mir jetzt keinen so großen Kopf machen. Amazon-Kunden kaufen auch primär auf dem Marketplace ein und bemühen wohl seltener Google um einen Artikel zu finden, es sei denn Du bist in einer sehr speziellen Nische.
Willst Du professionell International verkaufen ist es wichtiger sich schlau zu machen, welche Zahlungsarten in welchen Ländern von den Kunden bevorzugt werden und diese in den Shop zu implementieren. Da sollte Paypal auch nur eine weitere Auswahlmöglichkeit für die Kunden darstellen aber nie die primäre Bezahlmethode, weil Paypal den absolut miesesten Kundenservice hat und als Händler wäre es mir zu riskant den Geldfluss primär über Paypal abzuwickeln. Da bezahle ich lieber mehr Gebühren für andere Payment Services.