ich habe den Thread nicht ernsthaft verfolgt, aber ich möchte folgendes zu bedenken geben:
Wenn Ihr die Artikel einfach mit 0€ im Backend einrichtet und das in den Templates als Kriterium nehmt, dann landen diese Artikel mit 0€ im Warenkorb. Ihr macht damit ein verbindliches Angebot und der Kunde kann Euch darauf festnageln. Das könnte - bei einem großen Flachbildschirm z.B. - auch bei einem Einzelfall 'ne ziemlich teure Angelegenheit werden. Wenn es der Richtige (Falsche) sieht, könntet Ihr sogar wegen diverser Kleinigkeiten abgemahnt werden.
Ich hatte erst auch die Idee mit den 0 Euro - einfach und schnell - funktrioniert auch, aber rechtlich ziemlich windig. Nach Rücksprache mit einer IT-Rechts-Anwältin habe ich mich dann entschieden das vollständig transparent mit Backendintegration als Modul umzusetzen (Häckchen “Preis auf Anfrage”) in der Artikelkonfiguration, Trennung von Warenkorb und Preisanfragen im Checkout, in den Bestätigungsmails und in der Bestellverwaltung.
Schaut mal bei http://miryam-alt.com vorbei, da könnt Ihr Euch die Implementierung gesamten Checkout ansehen.
Der Shop ist auf Kundenwunsch funktional sehr zusammengestutzt. Das Modul müßte eventuell noch mit der vollen Funktionalität von Oxid getestet werden, da vieles in oxarticle und in den ganzen Preis-Methoden implementiert ist. Ein Review des Moduls steht aber in Kürze eh an - bei Interesse könnte ich das auch vorziehen …
ich krame mal den Thread hier wieder hoch. Es gibt seit Anfang des Jahres eine neue Version des Moduls. Das neue Modul basiert auf den Artikellisten von Oxid (Merkzettel, Notizzettel …)
Der Kunde kann sich nun eine Liste mit Artikeln zusammenstellen, die Liste im Kundenbereich editieren (Anzahl gewünschter Artikel, Artikel entfernen) und dann mit einem einfachen Klick eine Anfrage stellen. Diese wird per E-Mail an den Kunden und den Shopbetreiber gesendet. Somit wird die Notwendigkeit des Checkouts komplett umgangen.
Das neue Modul ist viel weniger intrusiv und damit besser wartbar, kompatibler und fehlerunanfälliger. Man kann es sich unter http://poa.vd-dev.de ansehen.
Bei Interesse bitte einfach bei mir melden. Zur Zeit gibt es noch keine Möglichkeit das Modul online zu bestellen. Das kommt erst in einiger Zeit, wenn ich dazu komme meine Seite dahingehend auszubauen. (Nein, Oxid Exchange kommt nicht in Frage - ich zahle keine 30% vom Umsatz an die Plattform)
Kostenpunkt für das Modul: 125€ incl USt. Kontaktinformationen findet Ihr auf meiner Webseite unter http://www.vektordesign.de.
[QUOTE=APM-Schinn;62699]Kann man das auf jeden Artikel einzeln anweden? Also einige Artikel nur mit Preis einige nur mit Preis anfragen und einige mit beidem?[/QUOTE]
Hallo,
ja, die Auswahl ist je Artikel. Es gibt unter der Aktiv-Checkbox dann eine neue Checkbox “Preis auf Anfrage”. Du musst also nicht Deinen gesamten Shop auf Preisanfrage umstellen
Quatsch ist relativ. So ein vorgehen mit Preis auf Anfrage wird häufig im B2B Segment angewendet. Auch bei Spezialanfertigungen kann man den Preis erst nach Klärung der Rahmenbedingungen berechnen. Von daher denke ich, dass so ein Modul seine Daseinsberechtigung besitzt.
Eine kombination aus Preis und auf Anfrage halte ich ebenfalls für sinnvoll, bei weiter konfigurierbaren Produkten z.B…
Allerdings was Preisalarm hier soll verstehe ich auch nicht.
Ein Produkt kann entweder mit dem normalen Preis angezeigt werden, oder es wird die Funktion des Modules eingeblendet und der Besucher kann einen Preis anfragen. Beides parallel ist nicht vorgesehen.
APM-Schinn hat nach der Möglichkeit gefragt BEIDES zu nutzen. Daher meine Anwort mit dem Preisalarm…
Vielleicht habe ich das ja auch missverstanden aber, den Preis anzuzeigen und gleichzeigt die Möglichkeit zu haben einen Preis anzufragen ist für mich die Preisalarmfunktion.
PS: Dieses Forum dient dem Meinungsaustausch und ist keine Werbeplattform für Module.
Ohh - mir fällt gerade auf, das ist ja auch nicht das Module-Forum, sondern der andere Thread in dem mein Modul genannt ist.
Naja - trotzdem … ich denke nicht, dass man mir hier vorwerfen kann, ich würde (nur) Werbung machen. Ich informiere kurz und knapp - reagiere auf die Fragen. Das soll wohl OK sein, oder?
Das entspricht in etwa 2 Stunden Arbeit, was mit Sicherheit nicht zu hoch gegriffen ist. Die Entwicklung, das Testen und der Support dafür verschlingt ein Vielfaches. Und wenn Du das selbst machen willst, dann sind die 2 Stunden lange nicht ausreichend. Rechne mal Deinen fiktiven oder kalkulatorischen Stundenlohn hoch.