ich möchte zu meiner https:// gesicherten Datenbank eine Verbindung
mit CAO-Faktura(K) 1.4.3.4 aufbauen und versuche Stunnel entsprechend zu konfigurieren,da
ja CAO-Faktura kein https:// unterstützt.
So sieht meine Konfiguration gerade aus:
#Allgemein
client = yes
debug = 5
#Log
output = stunnel.log
#Certificate Authority directory
#This is the directory in which stunnel will look for certificates when using the verify.
#Note that the certificates in this directory should be named XXXXXXXX.0 where XXXXXXXX
#is the hash value of the cert.
CApath = c:\programme\cao-faktura\ssl\cert
#Certificate Authority file
#This file contains multiple CA certificates, used with the verify.
#CAfile = c:\programme\cao-faktura\ssl\cert\cacert.pem
#CAfile = cacert.pem
#certificate chain PEM file name
#cert = pemfile
#verify peer certificate
# level 1 - verify peer certificate if present
# level 2 - verify peer certificate
# level 3 - verify peer with locally installed certificate
# default - no verify
verify = 2
[MySQL]
accept = 127.0.0.1:3307
connect = xxxx.mydbserver.com:3306
Im CAO-Faktura Admin gebe ich dann natürlich 127.0.0.1 und den Port 3307 ein, leider führt das nicht zum gewünschten Erfolg.
Die ferne Datenbank an sich unterstützt natürlich https://.
Jemand ne Idee, was man hier machen kann?
Die Schnittstelle von Redone wird ja auch über http:// aufgerufen, kann man hier einfach https:// davor schreiben? Ansonsten würde ja die komplette Verschlüsselung keinen Sinn machen…
ich weiß nicht genau was Du mit der PHP-Datei erreichen willst. Die Verbindung zur MySQL DB über einen Tunnel ist definitiv möglich und CAO selbst bekommt davon auch nichts mit. Ich mache dies selbst mit Putty über einen SSH-Zugang auf dem Server. Dabei wird im CAO-Admin der lokale Port 3310 verwendet, welcher dann durch den SSH-Tunnel auf die 3306 geleitet wird. Für CAO ist dies transparent.
Für die CAO-OXID Schnittstelle geht dies so nicht, weil diese eine End-to-End Verbindung darstellt. CAO selbst kann nichts mit den SSL-gesicherten Daten anfangen.
Hier gibt es aus meiner Sicht zwei theoretische Lösungsansätze: Proxy-Verbindung mit Tunnel. In CAO wird die Schnittstelle über einen lokalen Proxy aufgerufen, der Proxy selbst übernimmt die Kommunikation mit der Webseite über https. Damit wäre der Vorgang auch wieder transparent für CAO. Lösung zwei ist ein bestehendes VPN zum Netzwerk des Webservers. Dies wäre wieder für CAO transparent.
Lösung drei: CAO wäre endlich in der Lage, auch HTTPS-Verbindungen zu akzeptieren
SSH werde ich demnächst noch austesten, hoffentlich klappt das dann…
Eine komplett andere Frage hätte ich an Dich als alten CAO<->COI Hasen hier noch.
Und zwar suche ich nach einer kurzen Workflow Beschreibung direkt nach dem Importieren der Bestellungen, zur Zeit mache ich das so:
Import Bestellungen
Rechnung -> Lieferschein drucken (öffnet Fenster für Druck) Hier möchte ich
dann in eine Datei für den Import für DHL schreiben lassen. Den Lieferschein
an sich möchte ich nicht drucken. Leider geht der Lieferschein immer an den Drucker, obwohl ich den Export für diese Lieferart auf aktiv gesetzt habe.
zur Frage mit dem Lieferscheindruck: da ich den Lieferschein gedruckt brauche, stellte sich diese Frage bei mir noch gar nicht :-). Die Funktion “Aktiv” bei den Liefereinstellungen sagt ja auch nur aus, dass eine Export-Datei generiert wird. Aus meiner Sicht wäre es fatal, wenn hier kein Ausdruck des Lieferscheins mehr stattfinden würde :eek: . Lass doch den Lieferschein als PDF erstellen, dann druckt er nicht aus. Klaro, das Fenster erscheint immer, aber dies ist an sich eine Sache von weniger als 5 Sekunden. Wenn man natürlich mehr als 50 Bestellungen am Tag hat wird es irgendwann lästig, ok.
Der restliche Workflow passt an und für sich, die Stati-Vergabe für den Bearbeitungsstand, z.B. in Bearbeitung, Warte auf Zahlungseingang etc., kann man noch setzten bei Bedarf (und damit eine Mail triggern). Ansonsten ist es so einfach wie beschrieben :D.
Noch eine Anmerung zur Datenbanknutzung via Internet. Je nach Leitung wird das irgendwann zum “Trauerspiel”. Ich nutze dies nur auf meinem Notebook auf Reisen um auf die CAO-DB im Büro zu kommen (via Putty SSH-Tunnel). Aktives Arbeiten bei etwas größerem Datenaufkommen (Journale und Rechnungen) dauert je nach Leitung schon gewaltig. Aber funktionell ist es definitiv!
okay, soweit so gut, der Lieferschein wird trotzdem nicht zusätzlich in eine CSV geschrieben, hast Du vielleicht eine Ahnung, woran das denn liegen könnte?
Das SQL Statement sieht so aus (ohne SELECT):
J.*,JP.* FROM LIEFERSCHEIN L
INNER JOIN LIEFERSCHEIN_POS LP on LP.LIEFERSCHEIN_ID=L.REC_ID
WHERE L.REC_ID=:ID
Ansonsten ist noch der Haken oben bei Aktiv, incl. Feldnamen, Text in Hochkommas einschließen gesetzt. Hmmm…
Blöde Frage, hatte zwar vor Jahren mal ne abgeschlossene, kaufmännische Ausbildung gemacht, aber wohin gehört nun der Lieferschein? Brauch man den zwingend? Jaja, lang, lang ist her…
Hi zusammen, habs nun hinbekommen, war noch etwas komplizierter aber es funzt nun soweit…
Nur das Schreiben der Lieferdaten in eine CSV-Datei funktioniert nicht. Lieferschein lege ich übrigens der Bestellung bei… Mach dann noch nen Stempel mit “überprüft” oder “verpackt” drauf
besten Dank für Deine Antwort, habe Deine SQL Anfrage erstmal eingebaut, allerdings
wird beim Drucken des Lieferscheins immer noch keine CSV geschrieben.
Noch ne generelle Frage zu Easylog. Ich möchte die Pakete eigentlicht nicht abholen
lassen, sondern selbst zur Packstation verbringen (vorerst), da diese nur paar Meter von mir
entfernt ist.
Pakete dürften bei kleinen Modeartikeln nicht so schwer werden…
Geht das mit Easylog auch oder darf man hier auf das EFire Portelt hoffen?
eigentlich schreibt cao die csv datei in dem moment wo du lieferschein erstellen anklickst.
wie schwer du deine pakete machst kannst du ja in der formel bestimmen! ich habe da 31,5 genommen, du kannst da auch 10kg reinschreiben.
die easylog erstellt ja im prinziep nur deinen adressaufkleber für dhl und generiert wenn du den abschluß machst eine abschlußliste die du unterschreiben lässt. ob du die pakete selbst zur post bringst oder abholen lässt ist dir dabei frei überlassen.
sollte das mit dem csv gar nicht klappen, kann ich dir thoren strunk ans herz legen.
ich habs grad nochmal probiert, die CSV wird geschrieben, wenn auf Lieferschein drücken geklickt oder der Lierferschein aus der offenen Rechnung erstellt wird. Getestet mit CAO 1.4.3.4K
Eigentlich hört das ja eher ins CAO-Forum als hier in Oxid
Okay, werds dann gleich nochmal mit ein paar Probebestellungen testen. Ne andere Frage hab ich an dieser Stelle noch:
wie kann man CAO-Faktura auf 0 Bestellungen zurücksetzen, sprich, dass alles wieder jungfräulich ist und ich wirklich mit realen Bestellungen anfangen kann, welche Tabellen müssen geleert werden?
Vielen Dank und allerbeste Grüße sowie nen schönen Sonntag wünscht,
Dazu kannst Du einerseits die Formulare in eine Datei Speichern oder unter Modul -> Refistrierungseditor bei MAIN/REPORT das jeweilige Formular anklicken und dann auf Formular Speichern klicken und anschliessend als SQL importieren.
Hab jetzt mal testweise einen neuen Mandanten angelegt. Dieser greift ja ebenfalls wieder auf die selbe Datenbank zu, so dass wiederum alle Rechnungen und Lieferscheine, die ja nur zum Testen angelegt waren, vorhanden sind. Müsste nur irgendwie die bisherigen Buchungen loswerden… Oder soll ich ne komplett neue Datenbank anlegen?