wir führen diverse Subshops in einem OXID System und würden gerne die Domains in eine generische URL-Struktur ändern:
…/de-de …/de-at …/en-at
etc.
Die URLs sollen auch Shop-übergreifend benutzt werden. Zum Beispiel soll https://xx.com/de-de auf die Sprache de im Shop mit der ID 1 verweisen, die URL https://xx.com/de-at aber auf die Sprache de im Shop mit der ID 4.
Laut Oxid Dokumentations ist die Unterscheidung von Subshops aber immer nur über die Domain möglich, nicht über den Pfad. Mod_rewrite würde hier also nicht weiterhelfen.
Ich könnte die URLs unter Umständen mit einem ReverseProxy auf unterschiedliche Domains aufteilen, um so die Shop-Erkennung von Oxid zu ermöglichen. Dann bliebe aber immernoch das Problem, dass die URLs ja nicht nur erkannt werden müssen, sondern bei der Ausgabe der Webseiten auch entsprechend erstellt werden müssen. Laut Aussage von Oxid ist es nicht möglich, die Klasse SeoEncoder zu erweitern.
Gibt es hier eine andere Möglichkeit, die im Fall von absoluten URLs auf für Subshops immer die gleiche Domain benutzt und die die Ausgabe des Sprach-Prefixes in der URL vom aktuellen Subshop abhängig macht?
ich verstehe das so, dass Ihr bestimmte Ländershops habt, die jeweils in verschiedenen Sprachen angeboten werden. Das find ich prinzipiell gut so, sowohl aus SEO- als auch aus Usability-Sicht: Länder und Sprachen haben ja per sé erstmal nichts miteinander zu tun.
Allerdings verstehe ich eins nicht: Aktuell habt Ihr ein URL-Konstrukt, das so aussieht: de.xx.com/de, de.xx.com/en, de.xx.com/fr usw. Locale “de” soll auf das Land verweisen, .com darauf, was die Webseite tut (in Eurem Fall “.shop”) und “fr” ist das Locale für die Sprache.
Wenn Du neu machen möchtest /de-de, /de-at oder auch /en-at, ergibt das eigentlich keinen Sinn, weil auch diese Locales lediglich eine andere ISO für die Sprache sind.
xx.at/de, xx.at/en, xx.at/fr <-- für einen Shop in Österreich in verschiedenen Sprachen.
Ihr seid aber sicher an die .shop-TLD gebunden. Insofern würde ich dort eher hergehen und folgendes machen:
deutschland.xx.shop/{locale}
oesterreich.xx.shop/{locale}
england.xx.shop/{locale}
Damit bekommt jeder Subshop eine Subdomain und gilt für die Suchmaschine als jeweils eigene Seite. Die Sprache wird durch {locale} gekennzeichnet und kann auch eindeutig in WMT deklariert werden. Diese Struktur (die Ihr im Grunde schon umgesetzt habt), lässt sich ja mit Boardmitteln regeln.
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und auch Ihren Vorschlag.
Das stimmt, wir haben aktuell de.xxx.shop/de, aber genau diese URL-Konstruktion möchte wir aufgeben, nachdem wir mit einer SEO-Agentur gesprochen und die Empfehlung für www.xx.com/de-de erhalten haben.
Wir besitzen nämlich aktuell nicht alle Länderdomains für unseren Webshop, was auch hächstwahrscheinlich nicht der Fall sein wird.
Wäre unsere Variante auch mit dem SeoEncoder überschreibbar?
Verzeihung für die vielen Fragen, aber ich bin nicht der Brain hinter dem Coding, sondern die Webdesignerin des Frontends
Um ganz ehrlich zu sein: Ich würde nochmal um eine zweite Meinung bzgl. der SEO-Vorschläge einholen. IMO kann das, was da vorgeschlagen wurde, zum größten Kuddelmuddel führen. Bzgl. der genauen Umsetzung über den SEO-Encoder bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner.
der Anwendungsfall ist mit dem Standard der Enterprise Edition in der Tat nicht umsetzbar und erfordert ein Customizing.
Ein Problem ist z.B. das Sprachkürzel kein Minuszeichen enthalten dürfen unter Stammdaten -> Sprachen -> Stamm Tab. Ein “de-de” ist dadurch schon nicht möglich.
Das nächste Problem ist, dass Subshops sich nicht die gleiche Domain teilen können. Daher habt Ihr es aktuell über die Subdomains gelöst also de.xxx.shop/de
Aus meiner Sicht sollte die SEO Agentur den Nutzen darlegen welches ein Customizing auf www.xxx.shop/de-de bringt. Da das Customizing daraufhin sehr kostspielig und wartungsunfreundlich.
Weil aus meiner Sicht werden die Kosten den Nutzen übersteigen. Da wäre es wahrscheinlich günstiger sich alle Länderdomains zuzulegen.