Kaufabbrecher per Email an stehengelassenen Warenkorb erinnern / Modul verfügbar?

Hallo zusammen,

ich suche nach einem Modul, dass Kunden dezent an einen stehengelassenen Warenkorb per Email erinnert habe aber bisher nichts in der Oxid-Umgebung gefunden? Hat hier irgendjemand einen guten Rat für mich?

Viele Grüße

Sandra

So sollte solch eine Erinnerung in etwa aussehen:

Hallo xxx,

bei Deinem letzten Besuch am 29.09.2012 hast Du unseren Online-Shop besucht und Dir Artikel in Deinen Warenkorb gelegt, aber leider dann doch nicht zugeschlagen.

Gerade unsere Top-Marken sind heiß begehrt und mitunter schnell ausverkauft. Schau doch gleich nochmal bei mysportworld vorbei und sichere Deine neuen Lieblingsstücke.

Folgende Artikel liegen noch in deinem Warenkorb:

xxxx

wissen deine kunden, daß du die “besuche” entsprechend “speicherst” ??
willigen sie beim besuch dieser “speicherung” ein ??

wenn nein, warte einfach auf die abmahnung

wenn ja, schau mal bei volker dörk, zumindest gabs das mal

Hallo Martina,

selbstvertändlich klopfe ich die rechtliche Seite vor einem eventuellem Livegang noch juristisch ab.
Danke für Deinen Tipp in Richtung Volker Dörk. Module von Dörk kommen für mich allerdings nicht mehr in Frage. Ich habe hier diverse Erfahrungen gesammelt und bin gerade dabei alle Module von draufgeschaut zu ersetzen.

Sollte es eine andere Lösung geben bin ich für jeden Tipp dankbar.

LG
Sandra

Kein Tip, aber wenn du das Thema von der rechtlichen Seite betrachtest hast sollte es sich meiner Meinung nach von selbst erledigt haben (auch wenn ich den Gedanken richtig gut finde). Sichworte sind hier: Spam-Versand, fehlendes Doulbe Opt in, …

[B]Kaufabbruch [/B]ist ein sehr wichtiges Thema aus Shopbetreiber- und Kundesicht.

ME wäre es dem Kunden gegenüber nicht angebracht, ihn an einen oder gar meherere (z.B. 10) Kaufabbrüche zu erinnern. Das weiss er längst schon selbst und hätte höchstwahrscheinlich nicht abgebrochen, wenn im Shop der Checkout-Prozess einwandfrei funktioniert hätte.

Bekannte Problem beim Checkout sind z.B.:

Ohne ins Detail zu gehen: Das wohl meist eingesetzte und viel diskutierte Oxid-PayPal-Modul, Kreditkarte nur mit 3D, Banküberweisung offline fehlt, PSP-Probleme, Neukunde der noch keine Ahnung hat wie das geht, Auslandskunde, Fehlkonfiguration, Netzbandbreite (nicht jeder hat DSL 16 oder höher) und viele andere Ursachen.

Aus Datenschutz-Sicht:

Jedenfalls negativ zu werten - egal ob rechtlich eindeutig klar oder nicht - der Kunde könnte das auch einfach als Frechheit werten: “Woher haben die …”.

Aus Shopbetreiber-Sicht:

Weshalb soviele Kaufabbrüche? “Die sollen kaufen!”. Logisch wäre: Entweder wollte der Kunde kaufen und es stimmte zum Abschluss etwas nicht oder er wollte nur testen (ein Tester, Mitbewerber etc. ?). Dabei sollte man aber nicht zu indiskret geg. Kunden auftreten, sondern lieber erstmal die Abbruchursachen bei sich selbst suchen - allerdings aus Sicht des Kunden und seinen Shop routinemässig immer wieder selbst testen.

Braucht man dazu ein Modul?