Hallo Community,
ich hab jüngst ein paar Module ausprobiert, die ich bei OXID Projects gefunden habe. Bei der Gelegenheit hab ich mit Grunt einen Workflow zusammengesteckt, um Module automatisch herunterladen und installieren zu können. Vielleicht kann das ja jemand gebrauchen. Hier der Blog-Post: OXID Shop Module per Bower und Grunt aktuell automatisch halten
(keine Werbebanner oder sonstwas, pure Information und ein Dankeschön für die fleißigen Modul-Bauer, u.a. @vanilla)
Ich würde dafür vom Gefühl her ja eher Composer nehmen, ich sehe ja Bower und Grunt eher als Frontend-Werkzeuge.
Was ist denn jetzt nochmal der Unterschied zu ioly?
duck
[QUOTE=martin.wegele;157124]Was ist denn jetzt nochmal der Unterschied zu ioly?[/QUOTE]
Vielfalt! ^^
Gruß
Für die Module ist Bower eher ungeeignet, da es ja eher für Frontend-Abhänigkeiten gedacht ist.
“Grunt” kann sehr gute Dienste bei der Automatisierung leisten. (minify, uglify, clean, git oder auch ftp deployment)
Bootstrap ist ein gutes Beispiel.
Es ist jedoch der komplette node.js Stack erforderlich.
Auf was für Ideen die Leute mit den Tools kommen
Sind Module denn keine Abhängigkeiten fürs Shop Frontend?
Es ist nicht ungeeignet per se, man muss nur aufpassen, was man sich da laden lässt und ob es mit der Shop Version kompatibel ist.
Ich nutze bower für die Scripts und style Bibliotheken in meinen Modulen. Hab früher git submodule genommen, aber das ist echt nervig auf Dauer.
Vor kurzem ist ja wieder das Thema Composer aufgekommen. Aber im Endeffekt sind das alles Tools für Entwickler.
Für Shopbetreiber gibt’s da nur das ioly Modul
[QUOTE=vanilla thunder;158912]Sind Module denn keine Abhängigkeiten fürs Shop Frontend?
[/QUOTE]
Nein. Nur weil ein Oxid-Modul Frontend-Sachen beinhalten kann, ist ein Modul noch lange keine Frontend-Abhängigkeit ;).
Nochmal zusammengefasst:
[ul]
[li] composer = Dependency Manager für PHP
[/li][li] bower = Dependency Manager fürs Frontend(JS/CSS)
[/li][li] grunt = JavaScript Task Runner
[/li][/ul]
Primär sind das aber Tools, um irgendeine Art von Arbeit zu erleichtern.
Und mit bower würde sich ein Modul mit einem einzigen Befehl in den Shop laden lassen, ohne dass der Shopbetreiber oder auch ein anderer Entwickler dabei irgendwas falsch machen könnte.
Es ist einfach nur deprimierend, wie oft ich E-Mails von Leuten lese, die es nicht schaffen das Modul hochzuladen oder die readme Datei zu lesen.
Ich hatte auch schon eine Aussage “den Ordner modules gab’s schon, also habe ich modules2 erstellt und das Modul dorthin kopiert. Aber es passiert nichts, Ihr Modul ist Scheiße!”