MwSt. für Gesamtpreis fehlerhaft mit Skonto (PE 4.7.6)

Hallo,

leider wird bei hinterlegtem Skonto die Mehrwertsteuer weiterhin aus dem Warengesamtwert + Versandkosten berechnet, [B]s.u.[/B]

Warengesamtwert:
24,95 €
Abzgl. 2% Rabatt auf Warengesamtwert:
-0,50 €
Versandkosten:
0,00 €
Gesamtpreis
24,45 €
Enthaltene Mwst. 19%
[B]3,98 €[/B]

Im Backend konnte ich keine Option finden um die Berechnung anzupassen.

Ich bitte um eure Mithilfe!

Danke!

Hallo @oxidpaul,

unter Grundeinstellungen -> Einstellungen -> Mehrwertsteuer sollten sich ein paar Optionen befinden, mit denen Du an dieser Stelle mal herumprobieren kannst (z.B. Aufschlag für Zahlungsart netto eingeben o.ä.).

Gruß

Hi marco,

vielen Dank für deine Antwort.

Leider helfen mir die Einstellungen nicht weiter.

Die MwSt. wird weiterhin nicht korrekt ausgerechnet, der Zahlbetrag wird für die Berechnung einfach ignoriert, egal ob dieser positiv oder negativ ausfällt.

Dias Thema wurde hier im Forum schon mal diskutiert:
http://forum.oxid-esales.com/showthread.php?t=10098

Die MwSt muss in diesem Fall auch für Zahlungsart doch ausgewiesen werden, weil diese willkürlich und nicht steuerfrei ist.

Geht es dir um so etwas?
http://exchange.oxid-esales.com/de/Auftragsabwicklung-Logistik/Bestellprozess/Zahlungsart-Abschlag-Aufschlag-Fix-1-0-Stable-EE-PE-4-0-x-5-0-x.html

Gibt es inzwischen eine Lösung? Die angebotene Lösung im letzten Beitrag geht am eigentlichen Problem vorbei. Es geht hier nicht darum, ob Skonto auch auf die Frachtkosten bezogen wird oder nur auf Waren. Es geht vielmehr um die Mehrwertsteuer. Oxid rechnet völlig falsch. Erst zieht es die 2 % Skonto ab, berechnet aber die MwSt. vom unskontierten Betrag - also zu viel MwSt. Oder wie im ersten Beitrag (offensichtlich ein B2C-Shop, der die MwSt. schon im Preis drin hat), es wird eine zu hohe MwSt. ausgewiesen, und zwar vom nicht skontierten Betrag. Jeder muss wissen, dass aufgeführte MwSt. an das Finanzamt abgeführt werden MUSS, auch wenn sie zu hoch ausgewiesen wurde. Dieser Berechnungsfehler ist daher ein sehr schwerwiegendes Problem. Wir wollen einen Oxid-Shop aufbauen, haben aber für dieses Problem trotz vielem Googelns noch keine Lösung gefunden und müssen daher nun erwägen, von Oxid die Finger zu lassen. Gibt es denn keine Lösung für das Problem?

Falsch, Skonto bzw allgemein Abschlag und Aufschlag werden nach der Mehrwertsteuer und sonstigen Rabatten berechnet. Die Rechnung stimmt schon, nur am Ende müsst ihr in der wawi die Mehrwertsteuer von der endgültigen Summe berechnen.
Ihr wollt doch hoffentlich nicht den Kunden mit 10 verschiedenen MwSt Angaben verwirren, ganz besonders weil es mehrere MwSt Sätze geben kann und Zusatzleistungen anteilig berechnet werden können. Ich würde stark bezweifeln dass irgendein Shop das so kann, wie ihr es wollt, und dabei noch Rechtssicherheit garantiert.

Zunächst einmal: Wir wollen einen B2B-Shop aufbauen. Das heißt, die Preise sind ohne MwSt. und die MwSt. wird erst am Schluss aufgeschlagen. Insofern unterscheidet sich unsere Struktur etwas von dem Fallbeispiel bei oxidpaul, der diesen Thread begonnen hat.

Aber vom Prinzip her haben wir unterm Strich das gleiche Problem. Der Shop rechnet einen Zahlbetrag aus, bei dem Skonto nur vom Nettobetrag abgezogen ist. Natürlich kann man mit der WaWi dann die “korrekte” Rechnung schreiben. Aber das nützt natürlich nichts, wenn Kunden per Vorkasse über PayPal bezahlen oder Billsafe eingesetzt werden soll. Da muss der Überweisungsbetrag vom Shop her schon richtig sein. Und eben genau das ist nicht der Fall.

vanilla thunder hat in Folgendem Recht: Skonto gehört normalerweise erst von der Endsumme inkl. MwSt. abgezogen. Aber leider macht das Oxid nicht so. Oxid zieht 2 % Skonto (Rabatt Zahlungsart nennt sich das in Oxid) vom Nettobetrag - also dem Betrag ohne MwSt - ab. Schlägt aber dann unverständlicherweise die 19 % MwSt. von dem Nettobetrag OHNE Skontoabzug drauf. Das heißt wir haben jetzt ein Gemisch: Nettobetrag nach Skontoabzug plus MwSt. vor Skontoabzug. Das ist natürlich ein absolutes Unding.

Es ist zwar kein Gesetzesverstoß, weil in diesem Fall das Finanzamt mehr MwSt. erhält, als ihm zusteht. Aber für den Kunden ist das ja nicht schön.

Wenn schon das Skonto wie ein Rabatt vor der MwSt. abgezogen wird, dann muss bitteschön auch die MwSt. von der geringeren Nettosumme aus berechnet werden.

Korrekt wäre ja eigentlich folgende Reihenfolge: Auf die Nettosumme wird zunächst die MwSt. aufgeschlagen und von der Endsumme die 2 % Skonto abgezogen (aber von der kompletten Endsumme, nicht nur vom Nettobetrag, denn auch Skonto enthält natürlich den MwSt-Anteil, den der Buchhalter dann bei der Skontoausbuchung separat verbuchen muss).

Warum in aller Welt macht Oxid das nicht so?

Hallo, wir stehen vor demselben Problem. EE 5.2.9
Bei uns handelt es sich auch um einen B2B Shop.
Der Rabatt sollte aus unserer Sicht auf die Netto Summe berechnet werden. Von dem neuen Netto Betrag sollte dann erst die Mwst berechnet werden.

Jetzt ist so, dass erst die Mwst addiert wird und dann der Rabatt von der Nettosumme berechnet wird und von der Bruttosumme abgezogen wird.

Konnte das mittlerweile jemand beheben?

Hallo @Bauforum24HKL,

wendet Euch bitte mal vertrauensvoll an den Support. Ich fürchte, dass die Berechnung in einem B2B-Shop zu speziell ist, als dass es im Forum gelöst werden könnte.

Gruß

Hallo Marco,
danke. Das werden wir dann mal versuchen.