hmm… schade …
was treibt jemanden dazu eine etablierte Agentur aufzugeben?
die gesundheit immer 18h arbeiten ist auf dauer nix 
sorry habe gerade erst den Eintrag im Blog gelesen. Schade…
nö, im prinzip sehr richtig gemacht und nur zu seinem vorteil.
würdest du, wenn du chef einer firma wärst, lieber alle paar monate neue mitarbeiter einlernen, zeit investieren, zum teil aufgrund bewerberunterlagen eigentlich gut geeignete leute als dann doch nicht geeignet wieder rausschmeißen müssen, alles in allem, andreas hats nur richtig gemacht, auch wenn ich jetzt den technischen betreuungspartner wechseln mußte, ich gönns ihm.
Ich seh das hier ehrlich gesagt jetzt erst - hatte halt viel anderes um die Ohren in den letzten Monaten: Projekte übergeben, Module übergeben, Mitarbeiter unterbringen, mich von langjährigen Kunden verabschieden, in neuen Job einarbeiten …
Ich kann das “schade” gut verstehen - und natürlich macht es mich auch ein wenig stolz, denn was wir mit anzido aufgebaut und geleistet haben, war und ist es wert, darauf stolz zu sein. Und wenn andere das Ende bedauern, dann ist das auch nachträglich noch eine kleine Bestätigung.
Aber wie Martina schon herausgestellt hat: auch nach nunmehr 3 1/2 Monaten habe ich das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Der neue Job mach viel Spaß und mein Privatleben ist zu neuer Geltung gekommen, was ich sehr genieße!
Hätte ich in den letzten 2 Jahren die richtigen Leute zur Verstärkung unseres Teams gefunden, wäre sicher alles ganz anders gelaufen … - es ist irgendwie eine Schande, dass es so wenig fähige PHP-Programmierer in diesem Lande gibt. Aber wie gesagt: mir geht’s gut - und es ist spannend, nun ein neues Gebiet zu beackern, wieder mal was dazu zu lernen und in einem extrem angenehmen Team zu arbeiten.
Danke für euer Bedauern - aber für mich war’s halt exakt der richtige Schritt zur richtigen Zeit. 14-16 Stunden-Tage und 7-Tage-Wochen sind auf Dauer ungesund und machen einfach keinen Spaß.
Viel Erfolg und viel Spaß weiterhin in und mit der OXID-Community, die ich nach wie vor - zumindest aus dem Augenwinkel - mitverfolge.
Andreas