ja ich suche zum einen mitbetroffene, zum anderen nach lösungen. es geht um einen oxid pe, wo ware zu 7% (bücher/zeitschriften) aber auch zu 19% (wolle/nadeln) verkauft werden.
dank der eh schon vorhandenen deutschen buchpreisbindung können die 7% artikel keiner rabatt und gutscheingruppe zugeordnet werden (dies als randbemerkung).
nun aber verlangt die österr. buchpreisbindung, daß ware (zeitungen/bücher), die von D nach Ö verkauft werden, zu deren preisen UND steuer geliefert werden, d.h. ich bräuchte eine preispflege Ö und dazu gezugehörige MwSt.
wer hat ansatzweise ideen für das problem ??
wer liefert derzeit noch nach Ö und zu welchem steuersatz ??
was wäre wenn die schweizer nun ebenfalls mit diesem mist anfangen, irgendwann hat man dann im admin jede menge preisfelder pro land getrennt, ggf. noch steuersätze und der ganze murks auch noch zu versandregeln zuordnen, puuhhh ich seh ein größeres chaos da kommen. heißt nicht EU zusammenschluß mehrerer länder mit gleichem geld und gesetzen ?? das wird ja verkompliziert ohne ende 
ein Shop pro Land, wird sonst sehr unübersichtlich.
Alternativ gabs irgendwo ein Modul, um Artikel bestimmten Kundengruppen zuzuordnen.
Z.B: Inlandskunde => Artikel mit den deutschen Preisen
Auslandskunden die selben Artikel aber eben mit den Preisen und Steuersätzen für Ö
Aber dann muss man wieder die selben Artikel doppelt im Shop pflegen.
Hallo 
Idee wäre - die Benutzung der A/B/C Preise. Benutzergruppe “Österreich” dann z.B. der Preisgruppe A zuordnen. So könnte man schon mal unterschiedliche Preise abbilden für Kunden, diese werden aber erst wenn der österreichische Kunde eingeloggt ist sichtbar - aber dies wäre ja nicht das Problem.
Den MwSt.-Satz für Österreich müsste man dann wahrscheinlich über ein Modul lösen.
Viele Grüße
indianer3c
[QUOTE=laramarco;154268]
…
nun aber verlangt die österr. buchpreisbindung, daß ware (zeitungen/bücher), die von D nach Ö verkauft werden, zu deren preisen UND steuer geliefert werden, d.h. ich bräuchte eine preispflege Ö und dazu gezugehörige MwSt.
…
[/QUOTE]
Kenne ich gar nicht :eek:
(Kenne das nur für Downloadartikel ab 01.01.2015)
Hast Du mehr Infos dazu?
PS: habs schon gefunden:
Aber es betrifft ja bei Büchern/Zeitschriften und Lieferung nach Ö nur die Preisbindung !?
hier: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/A/A_00672/imfname_366266.pdf
Laut der Info, die ich von Amazon erhalten habe darf der Versandhandel max. 5% unterhalb des festgesetzten Preises liegen. Bin da aber auch noch nicht ganz durch, was es noch alles zu beachten gilt.
Hmm, ich dachte das würde nur bei Ebooks gelten. Bei Print auch?
Ich glaube zu meinen, dass es eine Sonderregelung dafür gibt. Mini-One-Stop Shop oder so ähnlich. Musste mal googeln. Vielleicht hilft Dir das ja.
Wir informieren Sie hiermit, dass ab 1. Dezember 2014 Änderungen zum Gesetz über die Preisbindung von Büchern in Österreich gelten sollen. Diese Änderungen sollen neben deutschsprachigen physischen Büchern und Notenblättern auch E-Books sowie grenzüberschreitende gewerbsmäßige Verkäufe an Kunden in Österreich erfassen.
Diese Info stand in den Amazon News. MOSS greift, so wie ich das verstehe, nur bei Ebooks und Downloads.
naja - so wie ich es verstehe gilt das bei eBooks für die MwSt und bei Printmedien für die Preisbindung …
Habe erst mal bei preisgebundenen Artikeln einen Persilschein-Text eingebaut …
lt. börsenverein gilt der buchpreis und die Ö steuer 
die regel mit den ABC preisen ginge nur begrenzt - was wenn jemand aus D bestellt, lieferland Ö oder umgekehrt, was wenn er nachdem er den account machte, das land ändert … so einfach scheints nicht zu gehn 
dann kommt irgendwann die schweiz oder frankreich oder … dann reichen mir die ABC preise gar nicht mehr und letztendlich wenn jedes land seine eigenen steuersätze durchboxt, ja wie soll das alles gehn ??
im anschluß folgt ja dann korrekte übergabe an die wawi, die auch dann jeweils das rechnungstemplate so gestalten muß, daß da dann statt 7% für Ö 10% stehn muß …
und dann noch der ganze hickhack mit steuerbüro
welcher idiotische bürokrat hat denn hier sein hirn verloren ??
Hast du dazu eigentlich eine Lösung gefunden?
Witzig wird es ja auch noch, wenn du einen Artikel verkaufst, wo die neue Regelung greift und einen weiteren Artikel in derselben Bestellung verkaufst, wo die neue Art der Besteuerung nicht greift!
Im Grunde muss daher auf Kategorie oder Artikelebene der entsprechende Steuersatz eingespielt werden!
@OXID
Wie löst Ihr das Problem? Es werden sicherlich auch große Kunden betroffen sein, oder nicht?
Ist es nicht möglich pro Land einen speziellen Steuersatz zu hinterlegen. Sofern dann bei der Kategorie oder bei dem Artikel ein Feld “spezielle digitale Steuer” existieren würde, welchen man anharkt, wäre wenigstens ein kleiner Teil fertig gestellt. Für B2B dürfte dies jedoch widerrum nicht gelten…
gelöst gar nicht, hab vorerst Land Österreich deaktiviert und fange jetzt im neuen Jahr an über Steuerbüro und ähnlichem erstmal die wirkliche rechtliche Lage abzufragen.
Einer sagt so, einer sagt so, momentan hab ich nur extrem gefrustete Ö Kunden, die an meiner Rabattaktion nicht teilnehmen können
blöde EU, blöde Gesetze, die in der Praxis so keiner umsetzen kann. 
Hi,
[QUOTE=eXtremeTK;154456]
@OXID
Wie löst Ihr das Problem? Es werden sicherlich auch große Kunden betroffen sein, oder nicht?
Ist es nicht möglich pro Land einen speziellen Steuersatz zu hinterlegen. Sofern dann bei der Kategorie oder bei dem Artikel ein Feld “spezielle digitale Steuer” existieren würde, welchen man anharkt, wäre wenigstens ein kleiner Teil fertig gestellt.[/QUOTE]
Dafür gibt’s ein Modul: https://github.com/OXIDprojects/country_specific_vat
Was “Buchpreisbindung” ist, ist mir klar. Auch, dass es pro Land unterschiedliche Endverbraucherpreise geben kann. Dass für physische Versandartikel (keine Download-Artikel, keine eBooks) unterschiedliche Steuersätze - unabhängig von den Schwellwerten - gelten sollen, wäre mir neu. Wo genau ist das festgelegt, welche amtlichen Richtlinien gibt es dazu, ab wann wäre das umzusetzen?
Danke und Gruß
@Marco
Hier geht es um 2 verschiedene Anforderunen:
-
Länderspezifische Steuersätze bei Downloadartikel
-> Ist in dem von Dir genannten Modul umgesetzt.
-
Speziell für A die landesspezifischen Preise bei Printmedien
-> hier gibt es mW noch keine Lösung!
-> Beispiel: eine Chip kostet in D 3,99 Euro - in A aber 4,70 Euro
-> Wenn ich also eine Chip im Shop nach A verkaufe, muss ich auch 4,70 vom Kunden verlangen.
PS armes Europa! Eigentlich sollten wir ja zusammenwachsen, aber es kocht doch jeder sein eigenes Süppchen …
Morgen und schönes Neues!
[QUOTE=patchwork.de;154480]
Hier geht es um 2 verschiedene Anforderunen:
- Länderspezifische Steuersätze bei Downloadartikel
-> Ist in dem von Dir genannten Modul umgesetzt.[/QUOTE]
Nein 
Wenn wir über Download-Artikel reden (also die Regelung, die ab 1.1.15 greift), steht dieses Modul zur Verfügung:
Das von mir weiter oben verlinkte Modul bildet diese Anforderungen nicht komplett ab sondern ist vorrangig für die Fälle gedacht, wo die Schwellwerte für den Export nicht-virtueller Güter erreicht werden.
[QUOTE=patchwork.de;154480]
2. Speziell für A die landesspezifischen Preise bei Printmedien
-> hier gibt es mW noch keine Lösung!
-> Beispiel: eine Chip kostet in D 3,99 Euro - in A aber 4,70 Euro
-> Wenn ich also eine Chip im Shop nach A verkaufe, muss ich auch 4,70 vom Kunden verlangen.
[/QUOTE]
Du redest hier nicht über die Mehrwertsteuer sondern über den Endpreis. Dafür gibt es Lösungen, ist z.B. ein Feature der EE.
Mich irritiert, dass weiter oben behauptet wird, dass auch hier - unabhängig vom Schwellwert - länderspezifische MwSt zum Einsatz kommen muss; dafür ist mir jedoch keine Richtlinie bekannt.
Gruß
das mit der MWST gab ich ins rollen gebracht, das wurde so vom börsenverein genannt, aber hier laufen meinerseits noch weitere prüfungen beim steuerberater und anwaltliche prüfungen. ich hab vorerst Ö deaktiviert, was natürlich sehr klasse ist, wenn die kunden aus Ö nun gar nicht kaufen können 
wer hat denn bezüglich der MWST schon was schriftliches ??
so zurück zum thema und bitte NICHT wieder abschweifen auf ebooks oder downloads, wer dazu fragen hat, möge bitte eigenen thread eröffnen.
also
buchpreisbindung österreich (bisher zumindest nur nach dorthin bekannt - ich schätze andere länder werden folgen)
wie regel ich das nun
wolle 19% egal wohin, kann ich nun auch weiterhin mit 19% versenden
bücher und zeitschriften, 7% in D, preisfelder stamm, abc befüllt, nach D versenden, bleibt alles wie gehabt
nach Ö versenden, preis anpassen, und mit D steuer versenden
falls irgendwann noch andere länder folgen, wohin mit den ganzen differenzierten preisen ??
mein bisheriger gedankengang ging dazu über
stammpreis gilt überall
unter preis a reiner bücher und zeitungen mit preisbindung gebe ich nun Ö preise ein
wie verknüpf ich das nun
- damit der Ö kunde auch seinen gültigen preis sieht und nicht erst bei adresseingabe
- damit vor allem auch der korrekte preis an den Ö kunden geht
- und was ist mit lieferadressen, angenommen kunde aus D läßt nach Ö liefern oder umgekehrt ??
ideen ??
da buchpreisbindung eh keine rabatte und reduzierungen möglich, muß das auch alles gekoppelt werden mit rabatt und gutscheinen.
Pffff… wirklich nicht einfach…
Der Weg über A/B/C-Preise ist sicher nicht verkehrt: AU-Kunden in A-Preisgruppe zuordnen. Ich glaub nicht, dass andere Länder folgen - eher denke ich, dass die Buchpreisbindung in DE und AU ins Antiquariat gehört.
AU-Kunden mit DE-Lieferadresse und anders herum: Mein Rechtsempfinden sagt mir, dass die Rechnungsadresse Vorrang haben sollte.
Keine Rabatte: Irgendwo gibt’s ein Modul, mit dem man Artikel von der Rabattierung ausschliessen kann.
Woher der Shop wissen soll, ob grad ein AU-Kunde zugreift, noch bevor dieser sich geoutet hat? Man kann den Weg über GeoIP gehen (Thomas D.), allerdings halte ich den persönlich für vage… Ansonsten vielleicht klar in der Beschreibung deklarieren, dass der Preis sich ändern kann, wenn Kunde aus AU zugreift.
Gruß
dann sind wir ja mal einer meinung - selten in letzter zeit gewesen
ich teile dieses pfffff und würds derzeit am liebsten dabei belassen, Ö gar nicht mehr zu beliefern (allein schon aus der erinnerung heraus, die mich vor nun fast 15 jahren fast 10.000 euro gekostet hatte)
also werd ich das problem mit digidesk besprechen und die nen modul bauen lassen, ggf. kann es ja dann im freien markt verkauft werden.
wer der anderen shops ist noch betroffen und würd sich an den modulkosten beteiligen ??
patchwork ??
Hallo Martina,
über die Oxid-Shops verkaufen wir keine Bücher/Zeitschriften und sonst haben wir das schon relativ pragmatisch umgesetzt, weil selbst programmiert 