ich möchte das eigentlich voll im Oxid-Shop machen weil wenn ich ein anderes System nehme, bring mit der Content unter Ranking/SEO-Gesichtspunkten nichts.
Oder sieht das jemand anderst?
Der Shop soll sehr viel Hintergrund-Informationen bieten - das natürlich wegen SEO und um den Kunden einen Mehrwert zu bieten.
Wenn ich z.B. ein Drittsystem einbinde, geht der Content-Vorteil bzgl. PageRank etc. verloren (oder liege ich da falsche)
Als eigenes Modul wäre es immer noch eine Applikation (d.h. der Oxid-Shop) und ich habe den Vorteil für das Ranking.
Kann mir hier jemand weiterhelfen? oder müsste soetwas komplett programmiert werden.
Ich denke das man es mit dem CMS-System von Oxid abbilden kann aber eben sehr unsauber (auch was die Suche angeht)
viel guter Content auf einer Webseite ist immer eine tolle Sache, wenn man mit bestimmten Suchausdrücken möglichst weit vorn gefunden werden möchte. Dabei ist es im Regelfall völlig unerheblich, ob man das shopeigene CMS benutzt oder eine Bridge zu einem anderen CMS, wenn alles unter einer Domain läuft: In den meisten Fällen werden (fast) alle Seiten einer Domain indiziert.
Ich habe das von Dir oben angesprochene Problem im genannten Beispiel auch gesehen, kann mir aber nicht erklären, warum “inurl:oxid2con” nicht indiziert wurde.
ich habe an anderer Stelle bereits deine Postings sehr hilfreich gefunden.
Die Frage ist immer noch für mich: bringt mir der Content dann etwas für den Shop oder nur eben beschränkt auf das CMS-System?
Im Beispiel stempelmeer.de ist der Bereich Wissenswertes mit dem Contenido gemacht. Das sind natürlich sehr wenige Content-Seiten um etwas repräsentatives sagen zu können.
Was man jedoch sagen kann ist, dass unter den ersten 300 Seiten im Google-Index keine dieser Contenido-Seiten dabei ist!!!
Eine dieser Contenido-Seiten ist:
Dort steht im Titel “Motivstempel bringen Sie Emotionen”, diesen Titel nun als Suche in Google auf die Seite begrenzt gibt:
ein Anruf bei der Agentur brachte Klarheit. Die indexierung wurde nicht bemacht wegen einem noindex und nofollow im Quelltext - das lässt die ganze Sache gleich anderst erscheinen!
Eine weitere Sache: wenn man sich die Berechnung des Pageranks ansieht dann scheint es dort keine Probleme durch zwei Systeme zu geben.
Zum Linkjuice:
Die Agentur nannte die Seite futterklick.de - dort werden die Contenido-Seiten indexiert.
Google sieht die Links jedoch als Extern (siehe Anhang - in der Navigation Community steht ein EX)
Das führt zu der Frage wie verhält sich der Linkjuice wenn er von externen Seiten kommt, welche zwar integriert sind.
Ist es evtl. sogar besser Contenido und Oxid auf getrennten Servern laufen zu lassen?
zum thema linkjuice erkennt google schon allein ob links extern oder intern sind und vergibt entsprechend eine PR Vererbung.
generell kann cih mir auch nicht vorstellen das du probleme mit egal was bekommst (SEO Sicht) solange sich dein favorisiertes CMS an gewisse spielregeln hält.
was du ansprichst aus SEO Sicht, kann eigentlich die sogenannte ONPAGE optimierung sein. sprich diverse details onpage verbessern. da der content in egal welchem system gleich ist, reden wir hier also von folgenden faktoren:
meta tag titelmeta tag descriptionmeta tag keywordsinterne verlinkung (nofollow,cascade links,etc)URLs
bis auf die beiden letzten 2 sachen sollte eigentlich egal mit welchen CMS kein problem existieren.
urls sind ein wichtiges thema, da gibt es meistens plugins etc (damit eine url nicht eine sessionid oder sonstige ids hat)die interne verlinkung kann wichtig sein, ist aber so oder so das aller aller aller allerletzte was man angeht. hat man jeden anderen faktor bei onpage und offpage ausgenützt und nichts mehr zu tun, dann macht man eigentlich die interne verlinkung.
noch dazu reden wir hier von sachen die in eine google bewertung zu minimalsten prozentsätzen einfliesen.
über SEO würde ich mir also bei einem CMS erstmal keine gedanken machen.
ich denke vorher hast du genug mit content und backlinks zu tun.
Das CMS-System von OXID ist, da es nicht durchsuchbar ist, inakzeptabel, wenn man mehr als ein paar Informationsseiten im Shop unterbringen will. Wir haben uns daher entschlossen, eine Teilmenge der normalen Kategorie-/Artikelseiten zu einer Art “CMS” umzufunktionieren. Diese Seiten bekommen ein eigenes Template, sie binden sich im Kategorienbaum ein (bzw. man kann sie optisch von den normalen Kategorien trennen, aber intern ist er derselbe), und vor allem: sie sind über die allgemeine Suche erreichbar. Mittels des Alternativtemplates werden die üblichen Artikelfunktionen wie Warenkorb etc. ausgeblendet.
Hallo,nett, dass Ihr über uns diskutiert ;-)Hier mal ein paar Fakten aus erster Hand:Wir hatten einen Shop auf Basis OSCommerce und rund 300 Inhaltsseiten mit Typo3. Da OSC in die Jahre gekommen war, haben wir einen Relaunch mit Oxid gemacht und um den Inhalt unterzubringen, haben wir Contenido genommen.Die Idee der Kombination beider Systeme ist bestechend: Oxid als Shop-System ist perfekt auf die Darstellung einzelner Produkte zum kaufen eingestellt, Contenido soll die Inhalte leicht editierbar machen. Beide Systeme benutzen einheitliches CSS; wenn Inhalt gezeigt wird sind auch Shop-Funktion sichtbar, usw. Für den Anwender soll das nicht mehr zu unterscheiden sein.Die Tücke liegt im Detail:- Als Anwender man muss dann erst mal darauf kommen, dass bei sehr vielen Seiten (unter anderem auch bei Contenido) als Standard eine (noindex, nofollow) drin steht und dann auch die Lösung finden siehe hier- Google scheint da nicht sehr schnell zu sein, denn trotz XML-Sitemaps ist noch lange nicht alles indiziert (übrigens auch nicht alle Seiten von Oxid); wird aber besser…- Das für 4-5 Seite Contenido oversized ist, liegt auf der Hand; aber die noch fehlenden Inhalte sind der Zeit geschuldet und es wird sicher noch mehr werden - auch wenn es nicht so einfach und elegant geht, wie in Typo3.- Ein paar Dinge musste ich schmerzlich lernen: die Integration Oxid / Contenido ist schwieriger, als das wir es alleine finanzieren könnten und so bleiben ein paar wünschenswerte Features auf der Streck: z.B. Suche über Inhalt und Shop, Meta-Tags aus Contenido darstellen, Trennung von Sitelinks und H1-Überschriften, Darstellung von Produkten im Inhalt, etc…- Trotzdem ist die Kombination CMS und Shop richtig und notwendig und Contenido hat das Zeug dazu. Zumal wir auch ein wichtiges Feature noch nicht angewendet haben, i.e. Inhalt aus Contenido in den Kategorien einblenden.Es bleibt ein leidiges aber wichtiges Thema: ich kann technisch viel realisieren (bzw. beauftragen), aber das Geld muss auch verdient sein mit dem Shop und das hat Priorität…
ich denke grundsätzlich kann man mit wenig geld auch viel ereichen.
eine lösung für euch wäre auch einfach eine 2. page mit irgendeinem normalen cms zu nehmen.
man könnte das ganze als “microsite” aufziehen auch wenn doorway pages etwas alt sind… können sie trotzdem richtig gemacht helfen. und zwar allen. den kunden sowie dir(google).
man muss nciht immer alles “integriert” haben. oft gibt es bessere wege drum rum.
Kleines Beispiel für die Wichtigkeit einer Integration:
im CMS ist eine Seite, die die Modalitäten eines “Zuschnittservice” regelt
der Zuschnittservice soll bei ausgewählten Produkten mit Hilfe des Crossselling-Moduls dargestellt werden (sozusagen als Zubehör)
die Infos auf der Seite Zuschnittservice sollen natürlich im Rahmen der globalen Suchfunktion gefunden werden können (Kunde fragt sich ja oft: was kostet der “Zuschnittservice” und tippt selbiges Wort in die Suche ein. Wenn er dann kein Ergebnis findet, ist das nicht so schön.)
So etwas funktioniert (bei uns), weil der Zuschnittservice selbst ein (immaterielles) Produkt ist. Diese Herangehensweise kann ich nur empfehlen. Wenig Kosten, da kein externes System oder Modul notwendig ist, und maximaler Nutzen. Lediglich ein Alternativtemplate muss bereitgestellt werden.
Hallo,
dies ist meine erster Beitrag/ Fragen in die Oxid-Community:
Ich habe von der Aktion “Die All-Inclusive-Sommeraktion mit OXID eShop, CMS (Contenido) und Hosting” gelesen und im ersten Moment gedacht, dass könnte [I]DAS[/I] CMS+Shopsystem sein was ich suche! Ich habe mir als Beispiel auch Stempelmeer.de angesehen, die mir gut gefällt. Im Beitrag von Gregor werden einige wichtige Dinge angesprochen.
Endlich mal keine Aufteilung in zwei Sites “CMS-Startseite” und “Shopseite”. Als Beispiel hatte ich diese Sites gesehen: http://dagba-gbr.de/ und http://shop.dagba-gbr.de/
(Ich stehe in keinem Bezug zu den oben genannten Websites,- führe sie hier nur als Beispiel an)
Im Prinzip könnte ich es ja auch so Umsetzen,- getrennt.
Da ich Einsteiger bin, würde mich interessieren, welche Folgekosten im weiteren Verlauf (in Bezug auf Oxid PE, Module, Contenido) einzuplanen sind, die mit dem “Aktionspaketpreis” von 2200Euro noch nicht abgedeckt sind. Vielleicht kann jemand Beispiele nennen, welche Module man “unbedingt” noch zusätzlich “Buchen” sollte.
Beim Oxid PE mus man doch in jedem Fall einen mtl. Support/Wartungsvertrag abschließen(?) In eFire finde ich Module, die ich in meinem Falle nicht benötige (Verbindungen zu anderen VK-Plattformen, da ich Spezialanbieter bin und nur den eigenen VK-Channel nutzen werde.
Kann man auf eFire überhaupt verzichten?
Kann das “Aktionsangebot” auch mit Oxid CE verwendet werden?
Wenn Nein, - warum nicht? (keine SOAP in CE?)
Gibt es,- oder wird es eine Lösung für ein integrietes CMS+Oxid CE geben?
[QUOTE=Thorsten Albrecht;7601]
So etwas funktioniert (bei uns), weil der Zuschnittservice selbst ein (immaterielles) Produkt ist. Diese Herangehensweise kann ich nur empfehlen. Wenig Kosten, da kein externes System oder Modul notwendig ist, und maximaler Nutzen. Lediglich ein Alternativtemplate muss bereitgestellt werden.
[/QUOTE]
Ich finde die Idee auch gut und habe ähnliches schon öfters mit XTC gemacht.
Die Vorteile liegen auf der Hand.
Sämtliche Features die im Artikel möglich sind, sind auch im Content vorhanden.
ZB: Metatags, Kategoriebaum, Bewertungen (so ist sogar ein kleiner Blog möglich), X-Sell, Accesoires, Suche usw.
Und das alles nur indem man ein Produkt mit Lagermenge=0 und ‘wenn ausverkauft, nicht kaufbar’ anlegt.
Weiterhin kann man auch Kategorien als Content erzeugen…
Ok. ein richtiges CMS hat einen größeren Komfort.
Dürfte aber in den meisten Fällen dadurch ausgeglichen werden, dass man dieses nichtkaufbaren ‘Artikel’ (CMS-Seiten) nun per Warenwirtschaft fernwarten kann.
Ansonsten glaube ich nicht, dass es so viele Shops gibt die ein so ausgefeiltes Rechtesystem für Content benötigen wie zB. Typo3 oder Drupal.
Wer hat schon mehrere Autoren, Lektoren, Publisher, Admins usw?
… Verlage?
[QUOTE=gregor;7599]Hier mal ein paar Fakten aus erster Hand:Wir hatten einen Shop auf Basis OSCommerce und rund 300 Inhaltsseiten mit Typo3. Da OSC in die Jahre gekommen war, haben wir einen Relaunch mit Oxid gemacht und um den Inhalt unterzubringen, haben wir Contenido genommen.
[…]
aber die noch fehlenden Inhalte sind der Zeit geschuldet und es wird sicher noch mehr werden - auch wenn es nicht so einfach und elegant geht, wie in Typo3.
Ein paar Dinge musste ich schmerzlich lernen: die Integration Oxid / Contenido ist schwieriger, als das wir es alleine finanzieren könnten und so bleiben ein paar wünschenswerte Features auf der Streck: z.B. Suche über Inhalt und Shop, Meta-Tags aus Contenido darstellen, Trennung von Sitelinks und H1-Überschriften, Darstellung von Produkten im Inhalt, etc…- Trotzdem ist die Kombination CMS und Shop richtig und notwendig und Contenido hat das Zeug dazu. Zumal wir auch ein wichtiges Feature noch nicht angewendet haben, i.e. Inhalt aus Contenido in den Kategorien einblenden.Es bleibt ein leidiges aber wichtiges Thema: ich kann technisch viel realisieren (bzw. beauftragen), aber das Geld muss auch verdient sein mit dem Shop und das hat Priorität…
der Beitrag hier ist zwar schon etwas älter, aber da wir uns derzeit mit einem ähnlichen Fall beschäftigen, will ich Ihn nochmal aus der reaktivieren.
Sehe ich das richtig, dass ihr derzeit 300 Seiten händisch von TYPO3 in Contenido übertragt? Und das, obwohl euch TYPO3 viel angenehmer vom Handling war?
Dann müsst Ihr ja schon ziemlich drastische Gründe gehabt haben, NICHT TYPO3 zu verwenden.
mittlerweile sind 6 Monate vergangen und hier ein wichtiges Update:
wir haben Contenido rausgeschmissen und das Geld abgeschrieben!
Im täglichen Betrieb hat es sich als unbrauchbar, viel zu umständlich und fehlerhaft erwiesen.
Die Integration mit Oxid ist nicht zielführend, weil Oxid selbst das Notwendige liefert (mehr, als wir anfangs gesehen haben).
Und wenn es um alleiniges Content Management geht, ist eine Integration mit Typo3 und inline frames wahrscheinlich besser.
Wir arbeiten jetzt jedenfalls mit den Möglichkeiten von Oxid und kommen damit bestens zurecht.
Hallo, sehr interessant dieser Thread, auch wenn er schon ein wenig her ist. Ich beschäftige mich seit einer Woche mit oxid und das läuft auch soweit - detailfragen werden an anderer stelle gestellt -
Hier ging es ja um ein CMS und das mit oxid und ich bin ebenso über contenido gestolpert und diese installation lief gut. Auch wenn ich mich mit dem Handling innerhalb Contenidos noch nicht beschäftigt hatte, gehts mir noch immer um die kombination von beidem um zu sehen, wie das ergebnis für mich ist. Ich benötige halt normale geschriebene Beiträge und Artikel im Shop.
Nun gibts ja diese schöne OXID2CON_Portal_Installationsanleitung.
oxid installieren - läuft
efire installieren - läuft
contenido installieren - läuft
Configuration Contenido - läuft
Configuration Oxid (Punkt 6 der Inst.anleitung) läuft nicht.
Ab der kleinen Datenbankerweiterung mithilfe eines installers und aufrufen der oxid/o2c_installer.php erhalte ich eine fehlermeldung.
(Fatal error: Cannot redeclare isAdmin() (previously declared in /kunden/38965_7_10997/webseiten/oxid/o2c_installer.php:24) in /kunden/38965_7_10997/webseiten/oxid/core/oxfunctions.php on line 187) und leider brauche ich mit dem Hinzufügen der Modul Autoloading Komponente nicht weitermachen, da dann der admin anmeldelogin nicht mehr funzt.
Der freundliche support vom Hoster (domainfactory) meinte dass ein debugging recht umfangreich wäre und nicht durch einen kostenfreien support abgedeckt würde.
“
Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an die Community oder den Support
von OXID. Wir haben eine Überprüfung durchgeführt, konnten jedoch das
Problem nicht genau eingrenzen, da offenbar vom Script Dateien
inkludiert werden, die zum Hauptsystem von Oxid gehören. Aufgrund der
zahlreichen Imports wäre ein aufwändiges Debugging erforderlich, welches
jedoch nicht im Rahmen des kostenlosen Supportes durchgeführt werden
kann. Möglicherweise weiß der Softwarehersteller jedoch bereits über das
Problem Bescheid und kann Ihnen weitere Lösungswege nennen.
”
Hat jemand das ganze schonmal durch und eine idee bezüglich der datenbankerweiterung in oxid?
Alle notwendigen dateien wurden kopiert aus oxid2con_portal/oxid auf den webserver kopiert usw…