Ex existieren eine Menge Seiten von mir im Google-Index, die
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als Seitenbeschreibung haben.
Ist eigentlich eigentlich klar, da ja die Suma noch kein Cookie hat, bzw. bestimmt auch keine speichert, und der Text ganz oben steht. Nicht mal den “descriptions”- Tag nimmt Google.
Hallo tarkka.ch,[QUOTE=tarkka.ch;140272]Was soll Dir google zurückliefern wenn Du nach “oxid eshop Dieser Online-Shop verwendet Cookies” suchst?[/QUOTE]Seiten mit Oxid mit der Cookie-Nachricht…
Hallo tarkka.ch,[QUOTE=tarkka.ch;140290]Es wird also nur angezeigt wenn es in der Suche vorkommt oder google zeigt es nur wenn es für die Suche relevant ist.[/QUOTE]
ich setze nie mehr ein Beispiel rein
Wie ganz oben beschrieben, habe ich in Google nur die Suchergebnisse meiner Seiten (mit suchbegriff site:meineseite.de) kontrolliert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass etliche Seiten - nicht alle, aber ziemlich viele, die Cookie-Nachricht als Beschreibungstext hatten.
Und ich suche nun nach einer Möglichkeit, dass der Beschreibungstext nicht mehr indiziert werden kann.
Das geht m.E. mit
im Backend ausschalten, was eigentlich ja nicht sein sollte, oder
in dem es so ausgegeben wird, dass es nicht mehr in den Suchindex wandert.
Und ich dachte, da jemand einen Lösungsansatz hat.
[QUOTE=tarkka.ch;140290]Hier mal ein Beispiel wovon ich spreche:
Dies zeigt google anhand der Site von Joscha. Je nachdem was man sucht:
Es wird also nur angezeigt wenn es in der Suche vorkommt oder google zeigt es nur wenn es für die Suche relevant ist.[/QUOTE]
ich versteh dein problem. das problem ist, dass google die snippets nicht zwangsläufig aus der meta description generiert. gern nimmt google auch andere texte. da der cookie text halt doch sehr markant ist (weit oben, anders farbig etc) wird eben der von google ausgewählt.
passiert meist wenn meta description nicht 100% gut ist oder spammy.
Hallo caladan,[QUOTE=caladan;140444]ich versteh dein problem. das problem ist, dass google die snippets nicht zwangsläufig aus der meta description generiert. gern nimmt google auch andere texte. da der cookie text halt doch sehr markant ist (weit oben, anders farbig etc) wird eben der von google ausgewählt.[/QUOTE] Richtig, und ich dachte, da gibt es einen Lösungsansatz, den Satz dort oben zu verbannen…[QUOTE=caladan;140444]passiert meist wenn meta description nicht 100% gut ist oder spammy.[/QUOTE]Ein Teil war Kategorien, wo ich jetzt natürlich im Seo nachgearbeitet habe.
Ein Teil war allerdings Produkte und dort wird ja die Langbeschreibung als description verwendet…
da gabs letztens irgendwo ne info, dass der europäische (gerichtshof?) festgestellt hat, dass das alte datenschutzgesetz genügend ist und daher die cookie richtlinie nicht sein müsste. muss ich bei bedarf mal raussuchen falls gewünscht.
Hallo Calanan,[QUOTE=caladan;140508]da gabs letztens irgendwo ne info, dass der europäische (gerichtshof?) festgestellt hat, dass das alte datenschutzgesetz genügend ist und daher die cookie richtlinie nicht sein müsste. muss ich bei bedarf mal raussuchen falls gewünscht.[/QUOTE]ich habe da so einige Abmahnungen und mich hat jemand auf “Wiedervorlage”. Ich versuche hier, sowenig wie möglich an Angriffsfläche zu liefern, und würde das schon gern genau wissen wollen…
In der Antwort vom 5. Februar vertritt die EU-Kommission die Auffassung, Deutschland habe die Richtlinie korrekt in deutsches Recht umgesetzt. Einschränkungen für Cookies gelten deshalb bereits heute auch für deutsche Webseitenbetreiber. Brüssel geht offensichtlich davon aus, dass die bisherigen Regelungen im deutschen Telemediengesetz und im deutschen Bundesdatenschutzgesetz so zu verstehen seien, dass schon heute Cookies den Einschränkungen unterfielen.
und weiter
Fraglich ist, wie der europäische Gesetzgeber das wirklich gemeint hat. Ein ausdrückliches Zustimmungserfordernis der Surfer läge nahe, wenn da nicht der Erwägungsgrund 66 der Richtlinie wäre. Darin wird festgehalten, dass die nun in vielen Fällen verlangte Einwilligung des Nutzers “über die (…) Einstellungen eines Browsers oder einer anderen Anwendung ausgedrückt werden” kann. Die Einwilligung muss zwar vorab vorliegen, aber eben nicht ausdrücklich.
und am wichtigsten:
Webseitenbetreiber sollten deshalb den Einsatz solcher Techniken überprüfen. Notwendige Cookies bleiben zulässig, hinsichtlich Flash-Cookies und generell Tracking-Cookies, Zählpixel und ähnlichen Techniken braucht der Webseitenbetreiber nun aber das Einverständnis.
und von hier:
Möglich ist aber auch die Lösung einer stillschweigenden Einwilligung, wie sie in anderen Staaten betrieben wird.
Und als dritte Option ist es auch nicht ausgeschlossen, dass sich die Kommission damit zufrieden gibt, dass sich in Deutschland einfach gar nichts ändert.
Wer absolut sicher gehen will, dass seine Webseite den deutschen Datenschutzbestimmungen entspricht, muss daher wohl oder übel umgehend auf eine Einwilligungslösung zurückgreifen. Es dürfte aber auch sehr gut vertretbar sein, zunächst abzuwarten, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Dass man sich an nicht-öffentliche Rechtsansichten eines Ministeriums hält, können schließlich auch die Datenschutzbehörden nicht erwarten.
und noch zuletzt:
Nun hat die Europäische Kommission befunden, dass das deutsche Recht schon heute die Nutzung von Cookies regelt. Die E-Privacy-Richtlinie sei in Deutschland durch das Telemediengesetz umgesetzt. Einschränkungen für die Nutzung von Cookies gebe es demnach auch aktuell schon. Die im Telemediengesetz aufgeführte Möglichkeit zur Nutzung von Cookies mit pseudonymen Profilen verbunden mit einem Widerspruchsrecht bleibt damit weiterhin gültig.