Kassenmodul für Oxid eShop CE

Hallo alle Zusammen,

nachdem bei uns im Lagerverkauf auch immer wieder Artikel über die Kasse verkauft werden, also nicht im Internet, so wollte ich euch Fragen ob es für den Oxid eShop CE irgendein Kassenmodul gibt mittels dem sich zumindest die Lagerbestände anpassen lassen und eine Rechnung für den Kunden erzeugen lässt?!

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe,
greez,
-Ixam

hast du keine wawi im einsatz, ich find das zusammenspiel pixi und pixi pos prima, vor allem von überall aufrufbar, egal ob zuhause im laden oder unterwegs auf märkten
selbst einen lagerverkauf im hof kannste abwickeln und die bestände werden korrekterweise erfaßt

Beim CAO ist ein Kassenmodul dabei. Das Kassenmodul ist bei der Free und der Kaufversion das gleiche. Wenns also nur um die Kasse geht bist du mit der Freeversion bestens ausgestattet.

Kann die Aussage von Martina nur unterstützen. Beschaff dir für solche Zwecke eine Wawi. Such mal nach CAO-Faktura. Dann findest du einige Informationen.

Ein Modul ist mir nicht bekannt. Kannst ja mal die Spezialisten hier im Forum anfragen was ein Modul kosten würde.

Alternativ: Erstell doch normale Bestellungen mit Kauf ohne Kundenkonto (oder mit deinem Admin-Konto) und druck die Rechnungen.

Prinzipiell sehe ich das aber eher als WaWi Thema. Cao hat glaube ich auch eine POS Lösung. (Muss ja nicht immer gleich Pixi sein :wink: )

Vielen Dank für eure schnellen Antworten, ihr habt recht, dann sollte ich mich gleich auf die Suche nach einer entsprechenden Warenwirtschaft machen.

Ihr kennt euch ja besser aus - lässt sich mit einer entsprechenden Warenwirtschaft auch mein anderes Problem, mit den Bildern bei mehrdimensionalen Varianten lösen? Wenn also die Bilder über die Warenwirtschaft in den Shop eingespeist werden - oder wird die Verwaltung der Varianten dann noch immer über die Shop-Oberfläche erledigt?!

Im Grunde klingt CAO-Faktura ja schon einmal wirklich ansprechend, vor allem weil es kostenlos ist - der Zwang zu MySQL 4.0 macht es mir nur nicht ganz einfach, da auf unserem Server MySql 5.x läuft…

Was mir an pixi gefällt ist, dass es vollständig online läuft - wobei pixi aber bestimmt eine Ecke teurer ist…

Gibt es denn noch andere - am besten kostenfreie - alternative, oder ist CAO das non plus ultra in diesem Bereich?!

Vielen Dank schon einmal.
greez,
-Ixam

gegenfrage, verkaufst du deine artikel auch kostenfrei und bietest mailsupport jeglicher art ohne kostennote ??

wenn du mit deinen waren geld verdienen willst, ist das genauso wie die hersteller von software, daher - so meine meinung - kann ich von einer freeware/kostenfreie nicht erwarten, daß die all meine wünsche erfüllt.

[QUOTE=Firefax;28043](Muss ja nicht immer gleich Pixi sein :wink: )[/QUOTE]

nö muß es nicht, aber ich freu mich immer über diejenigen, die erst pixi verfluchen und verdammen und als super duper teuer hinstellen und nur wenige wochen/monate später doch dort als kunde auftauchen. :smiley:

[QUOTE=Ixam;28044]
Im Grunde klingt CAO-Faktura ja schon einmal wirklich ansprechend, vor allem weil es kostenlos ist - der Zwang zu MySQL 4.0 macht es mir nur nicht ganz einfach, da auf unserem Server MySql 5.x läuft…
[/QUOTE]
CAO musst du nicht auf deinem Webserver laufen lassen, sondern kannst auch in deinem Geschäft einen zusätzlichen MySQL-Server mit der entsprechenden Version installieren

[QUOTE=Ixam;28044]
Gibt es denn noch andere - am besten kostenfreie - alternative, oder ist CAO das non plus ultra in diesem Bereich?!
[/QUOTE]
Wenn du nach einer kostenfreien Lösung suchst, dann ist CAO aktuell wohl die einzige Variante. Denn eine Wawi ohne Shopanbindung nützt dir nicht sehr viel. Und eine Shopanbindung gibt es in diesem Bereich aktuell wohl nur für CAO-Faktura. Ich habe aber gelesen, dass eine solche auch für JTL in Arbeit ist.

Denk aber bitte daran, es ist nichts kostenlos. Die entsprechende Shopanbindung wird zum Beispiel dann etwas kosten.

Ja das habe ich soweit ja auch schon gesehen - danke für eure Antworten.
Ich erwarte auch nicht, von einer Free-Version, dass alle meine Wünsche erfüllt sind, aber man macht sich einfach Gedanken im Bezug auf die Zukunftsfähigkeit einer Software.

Wenn ich jetzt CAO-Faktura in der Free-Version einführe, es bis jetzt aber noch keine MySQL-Versionen >4.1 unterstützt, so stellt sich mir auch die Frage, ob die Software überhaupt noch regelmäßig weiterentwickelt wird.

Denn ich denke, wenn ich dann schon eine Warenwirtschaft aussuche, dann schaue ich mir die Produkte eben vorher auch an… und bei CAO ist mir eben zunächst die MySQL-Unterstützung ins Auge gesprungen.

Davon einmal abgesehen - warum sollte ich mir nicht zuerst einmal die kostenfreien Produkte ansehen, bevor ich mir die kostenpflichtigen Warenwirtschaften anschaue?! Das sollte doch nicht verboten sein…

verboten sicher nicht, aber - und das eben mein für mich wichtigstes kriterium bei der auswahl einer “externen” sache (ganz gleich ob wawi shop oder sonstwas) - was nützt mich ein kostenfreies, wenn - wie du ja selbst schon sagst - nach zeitpunkt x ein unerwartetes ENDE kommt ??

gleiches gilt auch für ein-mann/frau-unternehmen - klar jeder fängt mal klein an, viele von uns sind auch allein für alles zuständig, aber

  • morgen liegste mit schlaganfall/herzinfarkt im krankenhaus - wat dann ??

oder noch etwas was mir auffällt, überleg doch mal ganz lapidar, wie lange brauchst du, um den shop von version 1 nach 2 und nach nur wenigen wochen auf 3 umzuziehen ??
zeit ist geld und eine fehl oder falschinvestition kostet VERDAMMT unnötiges oder unsinniges geld und noch viel mehr FREIZEIT.

sorry, ich hab für mich daher entschieden, ich will freie zeit gewinnen, die ich mit meinen kids habe, die ich zum leben habe, mal schwimmen gehn statt sonntags pakete zu packen usw.
das aber geht meiner meinung nach nur, wenn konstantes wachstum erfolgt und das geht meiner meinung nach nur, wenn man sich nicht in “klein-klecker-krams” verzettelt, was eben ZEIT und GELD für nix kostet.

[QUOTE=Ixam;28049]

Wenn ich jetzt CAO-Faktura in der Free-Version einführe, es bis jetzt aber noch keine MySQL-Versionen >4.1 unterstützt, so stellt sich mir auch die Frage, ob die Software überhaupt noch regelmäßig weiterentwickelt wird.
[/QUOTE]

Nunja die sache mit MySQL habe ich hier schonmal erklärt -> http://www.oxid-esales.com/forum/showthread.php?t=4241#post27933

Zu deinem Bilder kann ich nur sagen, CAO überträgt 3 Bilder pro Artikel weitere Bilder muss man wenn benötigt im Shopadmin einfügen.
Varianten werden unterstützt aber keine mehrdimensionalen!

@Martina. Ich geb dir mal Grundsätzlich recht! Wir haben zB. den umgekehrten Weg genommen haben eine Teure WaWi angeschaft die alles konnte (zumindest sehr viel) haben dann festgestellt das wir 1. die Software in keinsterweise selbst anpassen konnten. 2. Jede Anpassung richtig Geld kostet. 3. Die Software viel zu umständlich für unseren Ablauf war. 4. etc pp
Wir haben dann die Software weggeworfen und sind jetzt mit CAO rundum zufrieden, es gibt natürlich auch beim CAO abstriche die wir hinnehmen müssen aber da haben wir auch keine 17.000€ investiert.
Was ich sagen möchte ist eigentlich nur, wenn man klein anfängt sollte man sich ein CAO nehmen und dann wenn man seine Prozeße nicht mehr abbilden kann ganz genau schauen was und welches System man dann aussucht. Und ganz wichtig testen testen testen! Nach der ersten Produktvorführung waren auch wir begeistert, im Alltag war das System aber für uns nicht brauchbar! CAO + Schnittstelle liegen bei ca. 200€ die sollte jeder der Anfängt eigentlich zusammenbringen können, damit hat man aber dann auch schon ein wirklich brauchbares System!

Zuerst solltest du dir eigentlich mal Gedanken machen, welche Features du von einer Wawi erwartest und wie wichtig diese für dich sind. Danach kannst du schauen, von welchem Produkt diese abgedeckt werden. Und wenn alle von einer kostenlosen Variante abgedeckt werden… umso besser.

Prinzipiell spricht nichts gegen den Einsatz einer kostenfreien oder sehr günstigen Lösung, wenn dann aber die Ansprüche steigen oder die Community bei OpenSource-Systemen bei selbst einfacheren Fragen zu wichtigen Vorgängen nicht helfen kann / nicht helfen will, ist dann ein Umstieg nicht immer von einem Tag auf den anderen realisiert und bringt meist das ein oder andere Problem mit sich, sobald man sich doch für eine ‘größere’ Lösung entschieden hat: Themen wie die Altdatenübernahme, andere Prozessabläufe, eine zumeist vollständig andere Nutzeroberfläche und eine andere “Denkweise” der Gesamtfunktionalität sind einige der Hürden, die genommen werden möchten. Und nicht jede WaWi, die über einen hohen Funktionsumfang verfügt, verspricht auch wirklich eine tägliche Arbeitserleichterung, eine Kostenersparnis, eine Schonung der Kapazitäten und Ressourcen und vielleicht sogar eine Prozess-Orientierung oder eine automatische, bi-direktionale Kommunikation mit anderen Komponenten und externen Applikationen:

ich war erst am Montag diese Woche bei einem unserer Neukunden vor Ort. Er hat ein anderes OpenSource-Shop-System und eine hier auch schon genannte Warenwirtschaft im Einsatz und hat täglich ein recht überschaubares Versandvolumen: mal 10, mal 15, mal 20 Pakete. Doch während unserer Projektberatung für die kommende pixi*-Installation hat er uns erzählt, wie das momentan so läuft: aufgrund einer fehlenden Rückstandsverwaltung stehen 30 bis 40 vorgepackte, unfertige Kartons am Packtisch. Für jeden existiert bereits ein Lieferschein. Auf jedem (!) Lieferschein sind handschriftliche Notizen, ob etwa Produkte noch fehlen, oder ausverkauft sind und vom Hersteller nicht mehr geliefert werden, dass der Kunde noch vor Versand der Bestellung einen Tausch wünscht, hier aber das neue Produkt gerade nicht vorrätig wäre - und ergänzt wird jeder Lieferschein mit verschieden farbigen Post-it-Notizen mit kryptischen Zeichen, die den jeweiligen Status der Sendung definiert. Das Lager ist geordnet und da stehen eben in einem Regal 100 Kartons an Schuhen, die alle absolut identisch aussehen. Mit jeder Kommissionierung muss man den richtigen Schuh in der richtigen Größe und Farbe suchen und muss dafür die winzigen Aufkleber auf den Kartons lesen. Und Adress-Etiketten? Per copy&paste werden die in Intraship generiert. Und die Versandbestätigung? Die wird manuell ebenfalls per copy&paste verschickt anhand einer Standardvorlage in Outlook. Und der Bestellstatus im Shop? Der wird trotz einer vorhandenen Schnittstelle jeweils manuell gesetzt.

Obwohl also eine Warenwirtschaft im Einsatz ist, sind die Prozesse nicht durchdacht, nicht effizient, nicht vollständig und verursachen in einigen Aspekten einen enormen Aufwand. Dass in Kürze ein Ladenlokal eröffnet werden soll und für diese Warenwirtschaft kein POS-Modul verfügbar ist, wäre ein weiteres Problem, denn wie sollen Bestände im Versandlager und im Ladenlokal synchronisiert werden, wie soll versucht werden, möglichst alle Waren schnellstmöglich zu verkaufen, wenn die beiden Komponenten gar nicht miteinander kommunizieren?

Und sobald der Shop beginnt, sich am Markt zu etablieren, könnte ein Vielfaches des momentanen Bestellvolumens nur noch mit viel, viel Personal irgendwie kompensiert werden.

Dieser Interessent hat sich für unsere Lösung entschieden und er wird in Kürze für alle aktuellen Aufgaben nur noch einen Bruchteil der Zeit benötigen, vorerst kein neues Personal einstellen müssen und diese copy&paste-Orgien zwischen den verschiedenen Applikationen sind auch nicht mehr notwendig und Outlook wird künftig nur noch für individuelle Kundenanfragen genutzt. Gleichzeitig wird die Service-Qualität deutlich optimiert und wir können nach der Installation alle kryptischen Post-It-Notizen im Altpapier entsorgen und die manuell ergänzten Lieferscheine schreddern. Und statt sich Gedanken um ein externes Kassen-System zu machen, nutzt er unser POS und kann sich in diesen Tagen auf die Einrichtung des Ladenlokals und die künftigen Marketing-Aktionen konzentrieren.

Wie Martina das auch angesprochen hat, will ich mit diesem kleinen Beispiel auch darlegen, dass ‘kostnix’ oder ‘günstig’ nicht zwingend die Vorteile bringt, die man sich wünscht. Aus monetärer Sicht, klar, man spart sich Geld. Aber spart man sich dann auch wirklich Zeit? Und hat keinen Stress mehr? Und kein Ärger? Oder geht die Minimal-Investition nach hinten los, es gibt verärgerte Kunden, Chaos zwischen WaWi und Shop, Bestandsprobleme, Zahlungsprobleme oder sogar Zahlungsausfälle und klingelt dann irgendwann alle paar Minuten das Telefon, weil Kunden einfach endlich wissen wollen, was eigentlich mit ihrer Bestellung los ist, ob das Geld angekommen ist, ob die Ware schon verschickt wurde, ob die Retoure schon bearbeitet wurde, ob die Gutschrift schon überwiesen wurde oder die meckern, weil sie 'ne falsche Größe zugeschickt bekommen haben oder versehentlich unterschiedliche Rechnungs- und Lieferanschriften vertauscht wurden und nun aus dem Geschenk ein Desaster wurde?

Natürlich muss immer das individuelle Preis-Leistungsverhältnis berücksichtigt werden, aber eine Investition ist nahezu immer notwendig. Entweder auf finanzieller Basis - oder auf zeitlicher Basis, wenn man günstige Lösung umzustricken oder Open Source-Systeme selbst anzupassen versucht. Oder wartet und wartet und wartet, bis endlich eine Schnittstelle oder ein Update verfügbar ist, um alle genutzten Komponenten endlich miteinander zu vernetzen.

In diesem Sinne, viele und sonnige Grüße aus München,
Chris (Mayr)
[email protected]

Zu dem “kostnix”…
Ich denke dennoch man muss mal ein wenig differenzieren.
Hätte ich ein Shop der jeden Tag diverse Bestelliung hat, so wäre es aus finanzieller Sicht kein Problem Geld in die Hand zu nehmen und auch dafür “gut” zu bezahlen.

Aber es gibt auch viele, die versuchen sich eine Existenz aufzubauen und nun mal eben nicht die finaziellen Mittel im großen Stil haben.
Deshalb finde ich Anfragen nach "kostenlosen oder “kostengünstigen” Modulen, Shop´s ,Anbindungen etc nicht unbedinglich “verwerflich”.
Ich persönlich handhabe es ähnlich mit vielen meiner Kunden, denn ein Kunde dem ich heute finanziell ein wenig entgegenkommen ist mein Kunde , der “morgen” wenn er bei Kasse ist auch dementsprechend zahlt.
Die einzige “Gefahr” ist eben, das dieses evtl. auch mal ausgenutzt werden kann.

Ein großen Lob in diesem Sinne des Threades auch an diverse Firmen, die kostenlose Module etc. für dei “kleinen” vor free oder für wenig Geld zur Verfügung stellen.

Zum Starten finde ich die Methode wie Chris sie für seinen Kunden beschreibt ganz in Ordnung. Also erstmal ein Fundament schaffen und dann weiter darauf aufbauen. Wenn der Kunde Oxid hätte könnte er sogar auf ne Wawi komplett verzichen. Da reichen die Funktionen des Shop Systems voll aus. Und das Beste ist, dass die rundlegenden Funktionen, die ein kleiner Shop braucht sind kostenfrei in Oxid enthalten.

Dumm nur wenn man dann eine POS Lösung braucht.

Jede Stufe in der Entwicklung eines Shop hat nunmal andere Anforderungen. Dementsprechend muss man auch die Systeme anpassen.

CYA