[QUOTE=csimon;41229]Um wieder die Kurve zu bekommen: Definitiv wichtiger als geschlossene INPUTs (das würde ich als “nice to have” einstufen) ist wirklich das das HTML des Shops auch mal von einem semantischem Gesichtspunkt überarbeitet würde. Da besteht nämlich auch ein bisschen nachholbedarf.[/QUOTE]
Sicher ist ein “Hx”-Tag sinnvoller für bestimmte Texte als ein “STRONG”- oder “DIV”-Tag.
Nur ist Semantik, nach meiner Kenntnis, nicht Bestandteil der Prüfung durch den w3c Validator (wie soll der das auch können).
Der guckt ja nur, ob der Form (gemäß der angegebenen DTD) Genüge getan ist. (Ist so was wie ein Buchprüfer, auch “Erbsenzähler” genannt.)
Und wenn der sich dann z.B. seitenlang über einen fehlenden (oder je nach DTD auch überflüssigen) “/” bei den selbstschließenden Tags auslässt, ist das m.E. halt so wichtig, als wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt, und interessiert weder Browser.noch Suchmaschinen.
Wo er oft gut hilft, ist bei der Aufdeckung von Strukturfehlern (ein “DIV” zu viel oder zu wenig).
Das sieht man dann zwar meist auch schon im Browser, weil die Struktur auch visuell nicht stimmt, aber dann bekommt man (manchmal, aber beileibe nicht immer) konkretere Hinweise, welche Struktur nicht passt.
Ich will einfach den (oft durch Pseudo-Experten verunsicherten) Shopbetreibern Mut machen dahingehend, dass der Himmel nicht auf ihren Shop fällt, wenn sie da mal ein wenig “schludern”…
Und dass sie sich lieber um die wirklich wichtigen Dinge kümmern sollen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Und wenn ein Shop dann noch durch 100% valides (X)HTML glänzen kann (was aber meist spätestens an den Produktbeschreibungen scheitert), um so besser…
Aber als Projektziel würde ich so was [B]nie [/B]akzeptieren, dann lieber schnell weiter zum nächsten Auftrag mit Kunden, die wissen, was sie tun, oder zumindest nicht beratungsresistent sind.