aktuell kursiert die Nachricht, dass Betreiber von Webshops Opfer von Abmahnungen geworden sind, die auf Websites mit eingebundenen Google Fonts abzielen.
Wir möchten in unserem Beitrag dazu einige Hilfestellungen aufzeigen, was nun zu tun ist:
Aber die Zielgruppe von Eurer Hilfestellung wären aus meiner Sicht Agenturen und Dienstleister. Diese sind selbst in der Lage dies zu lösen.
Was Händler * innen benötigen ist ein einfache Möglichkeit selbstständig ohne technische Kenntnisse die Schriftarten Lokal zu speichern.
Das Beispiel zeigt sehr gut, dass Ihr zu weit weg seit vom täglichen Geschäft einer/s Händler * in und das ursprüngliche Konzept dies über Partner welche die Händler * innen betreuen besser aufgehoben ist.
Ihr solltet Euch mehr auf Eurer Kerngeschäft fokussieren ein brauchbares Framework für Partner bereitzustellen.
Bei uns war es keine Abmahnung sonder nur ein Blödmann der Geld Abgreifen (100 €) wollte. Habe unserem Shop 5 Stunden analysiert. In unserem Shop ist das nicht, obwohl das so ein Testprogramm behauptet. Hab dem Typen für meinen Aufwand 5 Stunden a 130 € berechnet. Er hat nicht gezahlt. Jetzt treibt unser Anwalt das Geld ein. Eine Anzeige wegen Betrugsverdacht wurde auch gestellt.
Unsere Neue Version 6.1 ist fast fertig. Beim Testen stellte ich Sonderzeichen beim Rechnungsdruck fest.In den Delivery Feldern (oxorder) stand ‘\’\’ anstatt von Blank.
Das Problem in class PDOConnection extends PDO implements Connection, ServerInfoAwareConnection
Der Quote Befehl hat aus ‘’ , ‘\’\’ gemacht. Hab eine Zeile eingefügt. Jetzt geht es.
public function quote($input, $type = PDO::PARAM_STR)
{
// neu kl 22.09.2022
if ($input == “‘’”) $input = “”’
//
$myInput = parent::quote($input, $type);
return $myInput;
}
Ich benutze aber Server version: 10.5.15-MariaDB-0+deb11u1 Debian 11
Vielleicht liegt es daran.
Euer Shop wurde angepasst. Entsprechend werden die Fonts nun nicht mehr geladen, zumindest nicht von Google. Das genannte Tool springt nun auch nicht mehr an.
Das Problem ist auch nicht das nutzen der Fonts, sondern die Kommunikation Deines Shops zu Google, bei der ungefragt Daten des Besuchers per JS übertragen wurden.
Es lag an einem eigebetteten youtube video
div class = “myvideo”>
Bei goggle fand ich, dass auch bei einem Anderern deshalb Goggle Fonts entdeckt wurden. Habs eben noch mal getestet. Tatsächlich wird jetzt nicht mehr angezeigt, Offensichtlich hat youtube was geändert. Oder es liegt daran, dass wir ein anderes Video laden. Ich probiers mal aus, wenn ich Lust danach hab.
Siehe keiner
“Sofern ein YouTube video in die Weseite eingebunden ist auf dem Text gezeigt wird, wird automatisch die Google Schrift roboto mitgeladen. …”
Aber ich habe den Eindruck, da wird viel Wind um nichts gemacht.
Für Kanzleien lohnt sich der Aufwand für 100 € nicht.
Das Kernproblem liegt hier doch nicht in der Rechtsauslegung sondern darin, dass die Standard Themes von OXID eSales welche zusammen mit dem Shop ausgeliefert die Fonts über Google einbindet und halt nicht Lokal vorhält!
Daher wäre die langfristige Lösung um auf diese Art der Rechtssprechung zu reagieren, wenn man dies in den Standard Themes für Alle korrigiert.
Dies wäre aus meiner Sicht die Aufgabe eines guten Online-Shop Systemanbieter auf so eine Rechtsprechung kurzfristig zu reagieren.
Als Brücke bis dahin kann man die Modullösung von D3 nutzen.
Für alle individualisierten Shop-Themes dort draußen wurden die Fonts bereits Lokal eingebunden oder sollte dies zeitnah von einem Selbst oder Dienstleister nachgeholt werden.
Weil es einfach war und die Fonts universal verfügbar.
Darum geht es aber nicht. Es ist die Pflicht des Shopinhabers, die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Natürlich wäre es schon, wenn OXID das machen würde // LOL, da wurde sich immer auf die Community verlassen.
Unser Font-Fix steht seit einem Jahr gratis zum Download bereit. Mittlerweile gibt es ein paar mehr. Einfach installieren und Ende Gelände mit dieser Diskussion… Schade um die Zeit.
Das ist richtig, das sollten die Dienstleister sein. Und sie sollten auch auf die Händler zugehen, um das Problem zu annoncieren. Allerdings sind sie im Zweifel auch dafür verantwortlich (als Dienstleister, nicht rechtlich) gewesen, diesen Fall gar nicht auftreten zu lassen, bzw. das Thema mit dem Händler zu besprechen.
An beide Gruppen, die das versäumt haben, richtet sich der Post, um die Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, das Problem gemeinschaftlich anzugehen.
Das ist ehrlich gesagt nicht die Zielgruppe des OXID Frameworks. Händler ohne technische Kenntnisse sollten sich tatsächlich lieber an einen unserer Wettbewerber richten, als zu versuchen auf eigene Faust einen Webshop rechtssicher zu betreiben.
Noch besser wäre natürlich, sie wenden sich an einen unserer Partner, um den OXID Shop so zu betreiben, wie es gedacht ist.
Das haben wir ja getan. Offensichtlich ist das Thema aber entweder nicht bei allen Partnern präsent gewesen oder aber da versuchen tatsächlich kleinere Händler ohne Expertise den Shop eigenständig zu betreiben. Das kann man natürlich tun, aber dann wie, man sieht, auch auf eigenes Risiko.
Mir persönlich wäre das als Händler viel zu heiß.
Daher habe ich es für nötig gehalten, hier als Hersteller nochmal darauf hinzuweisen, dass niemand versuchen sollte, den OXID eShop direkt in der Basisinstallation zum Verkaufen zu nutzen. Er ist darauf ausgelegt, schnell mit der Entwicklung zu beginnen und einfach Anpassungen vornehmen zu können. Nicht darauf, nach 5 Minuten in einem Standardlayout schon Produkte zu verkaufen.
Das tun wir auch. Allerdings in neuen Versionen und nicht rückwirkend für alle alten Themes. Das würde nämlich bedeuten, das wir die ganzen Mechanik für die schnelle Entwicklung des Themes überarbeiten müssten. Womit es dann sowieso nicht mehr abwärtskompatibel wäre und ein neues Major-Release (des Themes) verlangt.
Dies kann ich technisch überhaupt nicht nachvollziehen. Aus meiner Sicht wäre es ein Zeitaufwand von 1-2 Stunden ein Standard Theme den Verweis von Google Fonts zu entfernen, Font Dateien hinzufügen und diese zu referenzieren. Da macht Euch einen sehr schlanken Fuß, dafür das Eure Sales Mitarbeiter immer wieder drauf hinweisen, dass durch die Einführung der Nutzungsgebühr “Alles besser wird”.
Warum? Wir waren noch nie ein Shopsystem das für 1-Click-Installation oder dergleichen gedacht war. Es soll einfach sein mit der Entwicklung zu beginnen und für erfahrene Partner, damit schnell kundenspezifische Lösungen zu entwickeln.
Für unerfahrene Partner gibt es die OXID Cloud, für Kunden, die über keine erfahrenen OXID-Entwickler inhouse verfügen, gibt es das Partnernetzwerk.
Für beide, die eigene Kapazitäten aufbauen wollen gibt es die Academy und OSC als Unterstützung.
Doch, das seit Ihr. Aber anscheinend verabschiedet Ihr Euch davon.
Ihr müsst mal anfangen Eure Rolle zu hinterfragen.
Als Systemanbieter steht Ihr zwischen Händler * in und Dienstleister.
Eure Aufgabe müsste aus meiner Perspektive darin bestehen, dass Ihr im Sinne des Händlers und Dienstleister ein Shopsystem zur Verfügung stellt was von der Theorie her ohne Anpassung funktioniert.
Was soll ich als Händler * in mit einem System was nicht tut was es tun sollte?
Was soll ich als Dienstleister mit einem System was nur zu 80% fertig?
Unsere Rolle hinterfragen wir ständig und das ist das Ergebnis.
Das ist unser Selbstverständnis und das ist es schon seit Jahren. Der Versuch, den Massenmarkt zu erobern ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr unser Entwicklungsfokus.
Damit ist gemeint, einen Shop komplett neu (maximal auf Basis eines Frameworks wie Symfony) zu entwickeln.
Unser Ansatz ist ja, dass du mit dem OXID eShop dann eben bei 80-95% rauskommst und nur den Rest von einem Partner implementieren lassen musst.
Es ist aber keine Schnellstartlösung für Massenhostig, wie Shopify, Wix oder irgendwelche Strato-Shops.
Aso. Aus meiner Perspektive widersprechen sich Eure Aussagen z.B. würde
Schnell zum digitalen Vertriebskanal
sich widersprechen mit Deiner Aussage
Es ist aber keine Schnellstartlösung
oder
individualisierte Lösungen in Time & Budget
in Time wäre für mich just-in-time und daraus würde ich schlussfolgern das OXID mir sofort zur Verfügung steht und ich sofort loslegen kann.
Aber dies ist anhand Deiner Aussage nicht gegeben, sondern man soll sich erst Partner suchen bzw. zuerst noch die 5-20% lösen bevor man starten kann.
Im Detail könnte man Eure Aussagen aus dem verlinkten Text zerpflücken, es ist kein roter Pfaden erkennbar und man kann sich anscheinend auf keine der Aussagen im Text verlassen.
Man kann schnell (quasi sofort) loslegen zu entwickeln, etwas weniger schnell (aber immer noch relativ schnell im Vergleich zu Hybris oder Spryker) verkaufen, aber immer “in Time & Budget”.
Letzteres soll heißen, dass der Aufwand für erfahrene Partner abschätzbar ist und den Kunden genau so kommuniziert werden kann, wie er hinterher auch ausfällt.
Ich finde, der rote Faden (“Maßanzug von der Stange”) ist ganz gut erkennbar.
Aber wie immer liegt das natürlich alles im Auge des Betrachters.