Hey Leute,
was meint ihr dazu? Wir sind es jedenfalls leid, sich mit 3 verschiedenen (z.b. Paypal, KK per Sparkassen-Internetkasse und Sofortüberweisung) Dienstleistern und dann noch den 3 passenden Modulen herumärgern zu müssen, sodass man 6(!) verschiedene Ansprechpartner hat, wenn mal etwas hakt.
Payone klingt da nach einer verdammt guten Meta-Lösung und bisher sehe ich keine Nachteile, zudem deren Modul auch noch offen und frei ist (gerade im Zahlungsverkehr sehr vertrauenserweckend!). Wo ist also der Haken, falls es einen gibt? Oder gibt es noch weitere (und gar bessere) Dienstleister in dieser Form? Ein paar kurze Erfahrungsberichte wären uns sehr willkommen, also haut in die Tasten…
beste Grüße!
Selbst habe ich keine Erfahrung mit denen, aber mir als langjährigem Leser dieses Forums sind noch keine Beschwerden über payone aufgefallen.
Und als Entwickler finde ich open source super. Allerdings brauchst du dann eigene Entwickler, um etwas damit anzufangen.
Wir hatten bisher Heidelpay , steigen aber komplett auf PayPal plus um.
Ob es Probleme gab? Gelegentlich. Mit dem Support bei solchen Geschichten ist es immer kompliziert, da die richtigen Probleme nur schwer nachvollziehbar sind und Problemsuche sich über mehrere Tage ziehen kann. Das supportet dir eigentlich niemand außer der eigenen IT Abteilung
Danke schon mal für deine Einschätzung! Und stimmt: Heidelpay gibts ja auch noch und das liest sich auch ganz ordentlich und nett. Darf ich fragen, warum dann der Wechsel zu PP+? Zu letzterem hörte ich nämlich das meiste Negative, vor allem wohl wg. des Moduls, aber viele haben auch “politisch” keinen Bock mehr auf PP. Darum soll es hier aber nicht zu speziell gehen, denn die Kunden wollen halt oft Sofortüberweisung (wobei mir das seit Jahren schleierhaft bleibt, denn die Nutzung widerspricht wohl sämtlichen Banken-AGB und ich gebe meine PIN + TAN mehr als ungern aus der Hand! Muss aber jeder selbst entscheiden…)
Warum genau, weiß ich nicht, die Leitung hat beschlossen. Ich glaube aber, weil 90 % der Bestellungen per Rechnung, PayPal oder Amazon bezahlt werden und heidelpay sich nicht lohnt.
Warum PAYONE:
Ganz einfach: “Wer am wichtigsten Teil des Shops - der Zahlungsabwicklung - spart, der zahlt mit unzuverlässigen Lösungen letztendlich drauf und verliert ggf. sogar Stammkunden.”
Nachtrag:Warum sich der Krampf mit Oxid-PayPal seit Jahren nicht löst ist mir ein Rätsel.
Nach langem Vergleich aller für mich relevanten PSP’s, habe ich mich für Payone entschieden.
Nach meiner 4-jährigen Erfahrung gehört dieser PSP weiterhin zur 1.Klasse - insbesondere der techn Support.
Heute noch besser: Payone bietet jetzt aus eigener Hand Kreditkartenabwicklung direkt an, sodass kein zusätzlicher Vertrag mit einem externen Aquierer erforderlich ist - und damit sind die Konditionen (Disagio, Auszahlungs-Intervall) auch sehr viel günstiger geworden.
Die Sparkassen-Fusion bringt weiter Vorteile.
Kurz und bündig bitte hier nachlesen:
PS: Ich habe keine Aktien bei Payone - bin nur Kunde.
Nochmals danke für eure Meinungen! Fast schon gedacht (+ gehofft) dass du (earlybird) ein Statement in dieser Form einbringen wirst, aber deine Meinung kannte ich ja schon annähernd aus dem letzten Telefonat…
Das mit der Sparkasse war mir allerdings neu, wobei ich es mit gemischten Gefühlen sehe: rein wirtschaftlich sicherlich gut zur Absicherung, keine Frage, aber gerade die Sparkassen-Internetkasse macht uns seit Jahren regelmäßig arge Probleme und der Support, nun ja, ist eher suboptimal. Was auch der Grund für den Wunsch einer PSP-Neuorientierung ist, von daher hoffe ich nicht, dass sich die Katze in den Schwanz beißt, aber es sind ja eher 2 paar Schuhe. Ansonsten klingt das schon alles prima, und ich habe vorhin erst gesehen, dass “Heidelpay” php-encoded ist, also noch ein plus für Payone.
Es gibt da aber wiederum noch diesen Thread: http://forum.oxid-esales.com/showthread.php?t=25879, der evtl. ein minus bedeutet, hm, im Detail wird es schnell kniffelig…
Ja, es kommen ja hoffentlich noch mehr Meinungen dazu.
Nachdem die Sparkassen und Banken schon länger über die Einnahmenflaute gegenüber den fetten Jahren klagen, kommt das bisher unliebsame aber doch wachsende Online-Geschäft ins Kalkül. Im Hinblick auf PayPal haben Banken und Sparkassen dieses Geschäft schon lang genug verschoben und wollen jetzt endlich mit “paydirekt” teilhaben. Payone bietet das natürlich direkt an.
PS: Sofortüberweisung scheint zu umständlich zu sein und verliert bei mir weiter Anteile (fast tot).
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank @Earlybird. Schön, dass Sie so zufrieden mit uns sind.
@Mitmacher Wir gehören zwar seit Januar 2015 zur Sparkassen Finanzgruppe, aber unsere technischen Leistungen und besonders unser Support sind komplett unabhängig.
Wie @Earlybird schon berichtet hat, bieten wir die gesamte Zahlungsabwicklung aus einer Hand an. Nicht nur die Akzeptanz und technische Abwicklung aller Zahlungsarten, sondern auch weitere Leistungen wie Risikomanagement, Debitorenmanagement und Rechnungsstellung.
Vielleicht können wir Ihnen Ihre Entscheidung auch ein bisschen mit unserem aktuellen Angebot erleichtern:
Wenn Sie sich jetzt für PAYONE entscheiden, sparen Sie die einmaligen Einrichtungsentgelte und zusätzlich 3 Monate die monatlichen Grundgebühren.
Weitere Infos zu dazu finden Sie hier.
Bei weiteren Fragen helfe ich Ihnen gerne weiter.
Viele Grüße
Cathrin von PAYONE
Hm, ich fürchte fast, der Thread ist zu polarisierend, was natürlich meine Schuld ist (bei dem Titel), aber trotzdem auch danke @payone persönlich!
Das Angebot klingt natürlich gut und ich habe es gerade weitergereicht, aber es geht hier ja um zwei Kunden meinerseits und (noch) nicht um mich direkt. Und obwohl hier jeder mitlesen kann, wäre trotzdem interessant, ob es konkrete Gegenmeinungen gibt. Falls es gravierende gäbe, wären sie aber schon längst geäußert worden, oder nicht? Notfalls auch als PM…
bei Payone wäre ich vorsichtig: hohe Grundgebühren, kein Rechnungsversand und für mich nicht nachvollziehbare ‘Sonderleistungen’.
Als wir einen Vertrag gekündigt und die Rechnungen angefordert haben, erhielten wir folgende Mail:
…
Da die Bereitstellung der Rechnungen aus dem vergangenen Jahr, aufgrund der bereits erfolgten Kündigung Ihres Vertrages zum 31.12.2014, eine außervertragliche Sonderleistung darstellt, müssen wir Ihnen diesen Service mit einmalig 49 EUR in Rechnung stellen.
Bitte bestätigen Sie uns den Auftrag kurz per E-Mail. Wir werden Ihnen die Rechnungsbelege dann zeitnah zukommen lassen.
…
Mir wurde seinerzeit vom Payone-Support mitgeteilt, dass zu den Gebühren, die PayOne erhebt, noch die Gebühren der eigentlichen Dienstleister hinzu kommen. Das sollte man entsprechend in der Kalkulation haben.
Ich bin auf Payever umgestiegen und sehr zufrieden. Mich hat das “individuelle” Angebot von Payone nicht überzeugt, da für einen Kleinen Shop zu teuer.
LG Andreas
Okay, danke nochmal @all!
Dann scheint es sich wohl hauptsächlich um die Kosten zu drehen, was aber von den benötigten Zahlungsweisen abhängt, also sehr individuell ist und damit schlecht vergleichbar. Klar müssen gerade kleinere Shops natürlich auf die Kosten achten, aber das relativiert sich ganz fix, wenn man recht häufig Support-Bedarf bei vermeintlich günstigen Anbietern hat, und im Extremfall wie bei uns über 3 Monate auf Reaktion wartet und seitdem keine KK-Zahlung mehr anbieten kann. Schön ist was anderes. Gerade in diesem sensiblen Bereich sollte man also auch nicht am falschen Ende sparen.
@patchwork: das klingt ein wenig nach “spezialgelagertem Sonderfall” und spontan neutral betrachtet, liest sich die Mail fast plausibel. Ich kenne natürlich die (sicherlich vorhandene) Vorgeschichte nicht…
Übrigens hatte sich dieser Thread ja allmählich quasi von selbst beantwortet, da seit OXID 4.10/5.3 sogar das Payone-Modul per default mitgeliefert wird, oder wie soll man das sonst deuten? Ich empfinde es jedenfalls als weiteren Pluspunkt bezügl. des zukünftigen Supports, wenn solche Dinge aus einer Hand zu beziehen sind (dazu weiterhin kostenfrei + quelloffen). Ich wage schon mal ein vorsichtiges Danke für diese Entscheidung!
Wobei: wirklich günstig kommt mir es mir auch nicht vor, aber das muss der jeweilige Kunde entscheiden, und mir fehlen auch konkrete Vergleiche, da es nahezu unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt…
Ist ein bisschen off-topic, aber ich habe letztens einen Anbieter für Buchhaltung und Rechnungswesen gesehen, der auch als externes payment gateway fungieren kann.
D. H. Der Kunde kauft im Shop ein, es gibt quasi nur ein Zahlungsmittel. Nach dem checkout bekommt er einen externen link zum Anbieter und da kann er mit Kk, Paypal, Vorkasse, Rechnung etc bezahlen. Sogar die Rechnung drucken Sie für dich. Sobald der Kunde bezahlt hat, bekommst du eine Benachrichtigung. Kostet natürlich etwas, aber nicht mehr als der Aufwand für payment Module im eigenen Shop
Okay, danke für den Hinweis, wobei mir nicht ganz klar ist, worauf du hinaus willst!? Aber du hast schon Recht, es braucht nicht zwingend ein OXID-Modul, sondern man kann das Ganze auch ganz hinten anflanschen. Damit hätte man auch die Gewährleistung, dass unsaubere Modul-Programmierung oder temporäre Servermacken der PPs NICHT zu einer Störung (wie auch immer) des OXID-Checkouts führen können. Letzteres kommt z.b. bei PayPal ja gerne immer wieder mal vor. Allerdings wirkt es wiederum “eleganter”, wenn der Zahlungsprozess früher im Ablauf integriert ist und nur so könnte man Bestellungen verhindern, die keine gültige Zahlung vorweisen können. Das ist irgendwie eine Zwickmühle, die man nicht in jedem Fall zu 100% gelöst bekommt, würde ich sagen. Aber erstmal bin ich nun gespannt, als wie stabil sich Payone in der Praxis erweist, der erste Kunde startet in Kürze damit…
A post was split to a new topic: PayOne Modul sehr langsam