Hi,
ich stell Euch mal meinen Kumpel, Thomas Wagner (nicht hier angemeldet), vor. Er ist Freelancer, hatte bisher wenig mit OXID zu tun und hat Stress mit Kunden seines Kunden, die per Vorkasse bestellen, weil x% Nachlass und diese Kunden dann einfach per PayPal bezahlen:
Ist das für alle zu sehen? Wie geht Ihr mit solchen “frechen” Kunden um?
Danke und Gruß
Du solltest dazu noch erwähnen, dass die Kunden nicht im Shop mit PayPal bezahlen, sondern die Vorkasse (mit dem Rabatt) ganz normal dort abschliessen.
Die PayPal-Zahlung erfolgt dann ausserhalb des Shop-Systems, quasi als Überweisungs-Ersatz.
Und, ich muss zugeben, auch ich habe das bereits so gemacht. Ohne mir dabei tiefere Gedanken zu machen. Es ist einfach bequemer via PayPal mit 3 Klicks zu “überweisen”, anstatt umständlich bei der Bank einzuloggen, den Überweisungsschein ausufüllen, PIN / TAN etc…
Guten Morgen,
ich finde den Begriff “Vorkasse” oder “Vorauskasse” nicht eindeutig genug. Das besagt nur, dass man im Voraus bezahlt, jedoch nicht wie man bezahlt.
Wählt der Kunde also “Vorkasse mit 4% Rabatt” und bezahlt dann im Voraus per PayPal-Überweisung, ist das aus meiner Sicht korrekt.
Ich würde das also erstmal ganz eindeutig umbenennen in “Banküberweisung mit 4% Rabatt” und abwarten, was dann passiert.
[QUOTE=nickname;130505]Ich würde das also erstmal ganz eindeutig umbenennen in “Banküberweisung mit 4% Rabatt” und abwarten, was dann passiert.[/QUOTE]
Dann zieht er bei der Bezahlung der Rechnung per Banküberweisung auch 4% Rabatt ab? Dann müsstest du schon fast schreiben… “Vorkasse per Banküberweisung mit 4% Rabatt”.
Grundsätzlich stimmt schon, was Nickname und Ray sagen. Vorkasse heisst nur, dass die Bestellung vor dem Versand bezahlt wird. Wie ist eigentlich egal. Denoch sind solche Dinge nervig, jedoch leider unter Lehrgeld abzuhaken.
Da hast du recht. Ich ging jetzt davon aus, das Rechnung nicht angeboten wird.
“Vorauskasse per Banküberweisung” heißt diese Bezahlart auch in meinen Shops.
Sowas muss man sportlich nehmen, denn schließlich wurden Lücken im System aufgedeckt.
Durch umbenennen der Zahlungsmethode und entsprechenden Hinweistext sollte das dann der Vergangenheit angehören.
Kann dann wohl als Lehrgeld abgestempelt werden:D
Abgesehen davon würde ich auf Vorkasse keine 4 % Zahlungsabschlag geben. Klar, man hat keine Payment Gebühren an sich, aber hinterher doch mehr Arbeit als mit einer Sofortzahlungsart.
Bei mir gibt es Versand mit DPD und DHL - nun habe ich ebenfalls schlaue Kunden, die ne Packstation (Versand zwingend DHL) haben, aber den Versand via DPD auswählen und somit 2 Euro weniger Versandkosten im WK angezeigt bekommen bzw. per Paypal (via efire) dann auch zu wenig bezahlen.
Faktisch schicke ich diesen Kunden eine Nachforderungsmail mit Begründung “Sie haben falschen Versanddienstleister gewählt” und fordere die 2 Euro nach.
So könnte der Shop hier auch verfahren, da nachweislich nicht mit der gewählten Zahlungsart bezahlt wird. Passiert das allerdings häufiger UND ist paypal (via efire oder anders) so oder so im Shop integriert, würd ich in der Tat überlegen, die Zahlung zurück zu weisen (kommt aber wirklich auf die Menge und auch auf die Warenwerte an).
Da stellt sich bei mir eine grundsätzliche Frage: Wenn man dem Kunden diese Möglichkeit bietet, kann man Ihm das dann zum Vorwurf machen?
nein, kann man nicht - “Vorkasse” ist da als Bezeichnung einfach zu undifferenziert…
Seh ich genau so, und im Beispiel der Packstation auch.
[QUOTE=laramarco;130524]So könnte der Shop hier auch verfahren, da nachweislich nicht mit der gewählten Zahlungsart bezahlt wird. Passiert das allerdings häufiger UND ist paypal (via efire oder anders) so oder so im Shop integriert, würd ich in der Tat überlegen, die Zahlung zurück zu weisen (kommt aber wirklich auf die Menge und auch auf die Warenwerte an).[/QUOTE]
Vorauskasse ist jedoch keine exakt definierte Zahlungsart. Vorauskasse sagt nur aus, dass der Betrag vor dem Versand beglichen werden muss.
ich hab auch vorabüberweisung im shop stehn
d.h. vorab zu überweisen
[QUOTE=novalgin;130531]Seh ich genau so, und im Beispiel der Packstation auch.[/QUOTE]
was ist am beispiel packstation falsch ??
es gibt klare bildliche lösungen im shop wie wo was bei packstation verwendet werden muß
Was ich damit meinte, ist folgendes:
Wenn Du als Shopbetreiber dem Kunden die Möglichkeit bietest, bei Auswahl einer Packstation auch DPD zu wählen, brauchst Du dich nicht wundern, wenn dieser Sie nutzt, vermutlich wohl wissend, dass es nur mit DHL möglich ist.
Wenn man es genau nimmt, bietest Du eben eine Option und Möglichkeit an, die es eigentlich gar nicht gibt.
nein, das passier dann, wenn der kunde mehrfach hin und her springt oder aber wenn er wissentlich statt des buttons für packstation die straßenfelder nutzt und da kann man dem shopbetreiber keine vorwürfe machen, wenn der kunde es absichtlich falsch macht.
Das sollte kein Vorwurf oder Angriff an deine Adresse gerichtet sein - das mal vorab:)
Das ist eben die größte Kunst der Programmierung, Gestaltung und Entwicklung.
Usereingaben ab zu fangen, auszuwerten und darauf zu reagieren. Fakt ist nun Mal, dass bei Eingabe einer Packstation Adresse kein DPD Versanddienstleister auftauchen dürfte, egal ob der Kunde hin und her springt oder es wissentlich versucht. Man müsste die Lieferadresse eben vorher auswerten, durchsuchen oder vergleichen und erst dann, die Versanddienstleister anzeigen.
Bitte verstehe mich nicht falsch. Es ist natürlich nicht ganz in Ordnung, wenn ein Kunde das vorsätzlich macht, aber wenn man Ihm die Möglichkeiten dazu bietet, wird das wohl immer wieder passieren.
schon ok, hab ich auch nicht als vorwurf aufgefaßt und werds den proggern mal unter die nase reiben.
zurück zum ausgangsthread, war ja nicht diskussion packstation 
[QUOTE=laramarco;130551]nein, das passier dann, wenn der kunde mehrfach hin und her springt oder aber wenn er wissentlich statt des buttons für packstation die straßenfelder nutzt und da kann man dem shopbetreiber keine vorwürfe machen, wenn der kunde es absichtlich falsch macht.[/QUOTE]
Habe das bei dir mal ausprobiert, nach Auswahl Packstation und Ausfüllen der entsprechenden Felder ist trotzdem DPD vorausgewählt und ich habe keinen Hinweis gesehen dass das nicht OK wäre.
Gut;)
Ich persönlich würde dem Kunden einen 5 EUR Gutschein zukommen lassen, mit dem ich mich vermutlich leicht ironisch dafür bedanke, dass er mich auf einen gewissen Handlungsbedarf hingewiesen hat:)
Ferner würde ich sowieso für PayPal immer eine eigene Email Adresse verwenden, die nicht überall öffentlich im Impressum oder Kontaktformular steht. Dann wird es auch deutlich schwerer für all jene kleine Schlawiner:)